![Wieder vereint (Kapitel 9)-[IMG=M2L]
Das vorletzte Kapitel <3
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„I..ist das wahr? Ist das wirklich wahr?“,](https://image.staticox.com/?url=http%3A%2F%2Fpm1.aminoapps.vertvonline.info%2F7099%2Fe4558f88b725d4116782a6c305c93f05cc7e0444r1-720-1028v2_hq.jpg)
Das vorletzte Kapitel <3
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„I..ist das wahr? Ist das wirklich wahr?“, Masumi wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, während sie noch immer leicht ungläubig Subaru anblickte. Dieser nickte, stand auf und half der Grünäugigen ebenfalls auf die Beine. „Ja es stimmt. Er ist heute ganz früh wach geworden.“ „Ich will sofort zu ihm.“, meinte die Jüngere, wollte sich Sachen schnappen. Doch Shuichi hielt seine Schwester am Arm fest. „Masumi warte. Ich kann ja verstehen, dass du zu ihm willst, aber es geht nicht, noch nicht. Die Ärzte müssen noch ein paar Untersuchungen machen. Ein bisschen Geduld musst du noch haben. Morgen Mittag kann er Besuch empfangen.“
Ein kleines Lächeln legte sich auf Masumi´s Lippen und sie nickte verständlich. Diesen Tag würde sie durchhalten. Wichtig war nur, dass Amuro endlich wieder wach war. Die ganze Schwärze in ihrem Herzen, schien sich in Luft aufzulösen. Und Erleichterung machte sich in der Schwarzhaarigen breit. Ihr Blick fiel auf das Tablett mit dem Frühstück. Auf einmal bemerkte Masumi, dass ihr Magen ziemlich stark am knurren war. Sofort stürzte sie sich fast schon auf das Essen. Dies entlockte ihrem Bruder ein leichtes Schmunzeln. „Wenn du noch mehr haben willst, bedien dich einfach unten in der Küche.“ Die Angesprochene nickte nur und der Ältere lies sie dann alleine.
Masumi konnte den nächsten Tag kaum noch abwarten, am liebsten hätte dieser sofort kommen können. Als sie fertig mit dem Essen war, stand sie auf, nahm das Tablett mit dem leeren Geschirr und ging mit diesem in nach unten in die Küche. Dort saß Subaru mit einer Tasse Kaffee. Die Jüngere stellte das Tablett ab, weswegen der Andere aufschreckte. Shuichi blickte zu seiner kleinen Schwester und diese zu ihm. „Also so viel wie du Kaffee trinkst, könntest du glatt meinem Bruder Shu Konkurrenz machen.“, ein Grinsen legte sich auf ihren Lippen. //Nun das liegt vielleicht daran, dass ich in Wirklichkeit dein Bruder bin//, dachte er sich. „Masumi es tut mir leid, aber ich hätte dich gerne morgen zum Krankenhaus gefahren, aber ich bin morgen nicht da.“
„Hey, das ist kein Problem.Ich frage einfach Ran und Sonoko ob sie mich begleiten.“, antwortete die Schwarzhaarige lächelnd. Ihr Bruder blickte kurz auf die Uhr, stand dann auf. „Ich muss jetzt aber auch los. Kommst du alleine klar?“ „Natürlich. Wir sehen uns später und danke nochmal.“ Der Größere nickte und verließ dann die Küche. Masumi beschloss Ran eine Nachricht zu schreiben. In dieser schrieb sie aber nicht, dass Amuro wieder wach war. Sondern nur, dass sie mit Conan und Sonoko heute Mittag vorbei kommen sollte. Masumi wollte es den Dreien persönlich sagen. Jetzt wollte sie sich erst einmal ein heißes Bad gönnen. Rasch war das Geschirr in die Spülmaschine gesteckt und die Kurzhaarige ging nach oben in ihr Zimmer.
Sie suchte sich frische Klamotten raus und begab sich dann in das große Badezimmer. Dort legte die Schülerin, die Sachen beiseite und lies heißes Wasser in die Wanne, packte noch etwas Badezusatz dazu. Bis ihr Besuch kommen würde, hätte Masumi noch ein paar Stunden Zeit. Jetzt wo ihr Freund endlich aus dem Koma erwacht ist, hatte sie das Gefühl die ganzen alltäglichen Sachen wieder genießen zu können. So war es auch bei dem Bad. Das heiße Wasser lies Masumi richtig entspannen und endlich mal nach Wochen alle Gedanken aus ihrem Kopf verschwinden. Als sie fertig mit dem Bad war ging sie wieder nach unten und machte es sich im Wohnzimmer bequem.
Gegen Dreizehn Uhr klingelte es an der Tür und die Schülerdetektivin ging zum Eingang um die Tür zu öffnen. „Hey. Kommt rein. Lasst uns in die Küche gehen.“, meinte Masumi und lies Ran, Sonoko und Conan in die Villa herein. „Ist Subaru gar nicht da?“, wollte Ran wissen, während sie der Schwarzhaarigen in die Küche folgten. „Nein. Er ist vorhin weggefahren.“, antwortete Masumi, während sie aus einem Hängeschrank Gläser rausholte und diese auf den Tisch stellte. In diese schüttelte sie was zu trinken rein und setzte sich mit den Anderen an den Tisch. „Sag mal Masumi, irgendwie wirkst du anders als in den letzten Wochen.“; bemerkte Sonoko .
„Nun das hat auch einen Grund..“, sagte die Schülerdetektivin und ein Lächeln lag auf ihren Lippen. „Das Krankenhaus. Subaru hat vorhin einen Anruf bekommen. Es ging um Amuro. Er ist endlich aufgewacht, heute früh.“ „Wirklich?“, wollten die besten Freundinnen wissen. Masumi nickte nur. Diese Nachricht erfreute die Besucher der jungen Frau. „Und wann kannst du zu ihm?“, mit einem breiten Grinsen blickte Sonoko Masumi an. „Leider erst morgen Mittag. Am liebsten würde ich ja sofort zu ihm gehen. Aber die Hauptsache ist doch, dass er endlich wieder wach ist.“
„Und das du und Amuro endlich eure Liebe genießen könnt.“, warf die Langhaarige in den Raum. Das Lächeln aus Masumis Gesicht wollte einfach nicht mehr verschwinden. Aber auch ein leichtes Seufzen entwich ihren Lippen. Dies entging den Anderen natürlich nicht und es war Conan der nachfragte: „Was ist los Masumi? Bedrückt dich irgendetwas?“ „Nun wie soll ich es sagen. Wahrscheinlich ist es unbegründet. Aber ein Teil in mir hat Angst. Angst vor einigen Dingen. Was wenn er an Amnesie leidet. Oder Amuro merkt,dass er mich nicht mehr liebt.“ Sonoko legte eine Hand auf die Schulter der Kurzhaarigen. „Masumi Sera. Schlag dir diese Gedanken gleich wieder aus dem Kopf. Er liebt dich und ihr werdet endlich glücklich werden.“
Sonoko hatte Recht. Die Detektivin musste sich diese Gedanken aus dem Kopf schlagen. Sie bekam auch direkt Ablenkung in Form von Conan. „Sag mal Masumi wann ist denn der Gerichtstermin?“ Sie überlegte kurz. „Mhm..ich glaube in ca. zwei Wochen. Naja weißt ja selber, dass er eigentlich schon viel früher hätte sein sollen. Aber dieser Ito hat so rumrandaliert und ließ sich nicht beruhigen, dass die Verhandlung vertagt werden musste. Ich könnte diesem Kerl an die Gurgel springen, für all die Sachen, die er uns angetan hat. Aber lasst uns nicht über dieses Thema sprechen. Was meint ihr, sollen wir was Essen gehen.?“ Sonoko hatte direkt einen Vorschlag: „Im Beika Center gibt es heute ein Kuchenbuffet. Lasst uns dort hingehen. Oder willst du wo anders hin Masumi?“ „Nein das klingt gut.“
„Ach übrigens Ran?“,die Kurzhaarige wand sich Ran zu. „Steht das Angebot von deiner Mutter noch, dass sie, wenn ich es mache, die Nebenanklage vertritt?“ „Ich hab vor ein paar Tagen noch mit Mama gesprochen und sie meinte, dass ihr Angebot noch steht. Und du dich melden sollst, wenn du dich entschieden hast. Da ich sie heute Abend eh treffe, kann ich es ihr sagen und sie soll sich dann bei dir melden, damit ihr alles weitere besprechen könnt.“ „Gut, dann sag ihr bitte, dass ich ihr Angebot annehmen werde. Ich will diesen Kerl bluten sehen. Also du weißt schon wie ich das meine.“ Die Langhaarige nickte. „Sollen wir dann los? Ich bekomme langsam Hunger.“, meldete sich der Grundschülerdetektiv zu Wort und die drei Schülerinnen nickte. Masumi hinterließ Subaru noch eine Nachricht und verließ dann mit den Anderen die Kudo Villa.
Masumi genoss den Nachmittag mit den anderen Drei. Endlich konnte sie wieder so richtig abschalten und einfach nur den Tag genießen. Beim Kuchenbuffet schlugen sie sich die Bäuche voll. Vor allem die Schwarzhaarige langte richtig zu. Aber hatte sie in der Vergangenheit kaum was gegessen. Sie beschlossen, dass man sich morgen wieder bei der Villa der Kudos treffen würde um gemeinsam zum Krankenhaus zu fahren. Am Abend musste die Kurzhaarige erst einmal eine ganze Kanne Tee zur Beruhigung trinken. Da sie sonst wahrscheinlich vor lauter Aufregung nicht hätte schlafen können.
Am nächsten Tag war Masumi schon früh wach. Die Zeit bis Mittag verging ihrer Meinung nach viel zu langsam. Sie war längst fertig angezogen als es klingelte. Sofort ging sie öffnen und begrüßte Ran, Sonoko und Conan. „Und bereit? Nervös?“, kam es von Sonoko und Masumi nickte. „Ja mehr als das. Ich will endlich zu ihm. Nervös? Ich versuch es mir nicht anmerken zu lassen. Aber innerlich bin ich total nervös und aufgeregt. Er hat mir so gefehlt.“ Sie fuhren also zum Krankenhaus, wo Amuro lag. Mittlerweile war der Blondhaarige auf ein normales Zimmer verlegt worden. Von Subaru, der es vom Krankenhaus wusste, hatten sie Bescheid bekommen wo Amuro jetzt lag.
Am Krankenhaus angekommen sah die Langhaarige zu Masumi, meinte nur. „Wir werden hier draußen warten oder uns vielleicht in die Krankenhaus Cafeteria setzen. Du solltest alleine zu Amuro gehen erst einmal. Wir kommen später nach.“ „Danke Ran.“, lächelte Masumi. Sie betrat dann das Krankenhaus und machte sich auf den Weg zum Zimmer wo ihr Freund lag. Mit jeden Schritt dorthin spürte die Grünäugige wie ihr Herz immer schneller schlug. Die Nervosität in ihr stieg auch von Sekunde zu Sekunde. Vor dem Zimmer angekommen, holte Masumi noch einmal tief Luft, ehe sie klopfte und dann den Raum betrat.
Amuro saß auf einen Stuhl, der an einen kleinen Tisch am Fenster stand, aus das er schaute. Bemerkt, dass seine Freundin da war hatte er noch nicht. Erst als Masumi vor ihm stand und von ihr nur ein gehauchtes. „A..amuro..“ kam wand dieser sich zu ihr. Der Ältere war unendlich froh sie zu sehen. Ihr schien es soweit gut zu gehen. Zumindest schien sie körperlich kaum noch Verletzungen zu haben. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. Er griff nach der Hand der jungen Frau und zog sie zu sich, sodass Masumi nun auf auf seinen Schoss saß. Er legte die Arme um sie, hielt sie einfach nur fest.
Masumi wurde leicht rot, als ihr Freund sie zu sich zog. Sie hatte sich zwar geschworen, nicht zu weinen. Aber als die Kurzhaarige bei Amuro war, konnte sie nicht anders. Die ganze Anspannung der letzten Woche, der Kummer und Schmerz, sowie die Schuldgefühle brachen alle auf einmal aus ihr heraus. „Ich...ich es tut mir so leid. Es..es war alles meine Schuld. Wenn ich an dem Tag damals nicht direkt weggerannt wäre. Da...dann wäre es nie iert, dass du im Koma lägst. Ich war so dumm. Ich hatte solche Angst dich zu verlieren Amuro. An meinen Gefühlen für dich hat sich in den letzten Wochen nichts geändert. Ich liebe dich. Ich liebe dich einfach so sehr.“ Tränen flossen ununterbrochen über ihre Wangen, während Masumi sprach.
Anstatt etwas zu sagen, küsste der Größere sie einfach, wischte dabei ihre Tränen aus dem Gesicht. Glücklich erwiderte sie den Kuss, legte die Arme um seinen Hals und genoss es einfach nur. „Hey..nicht weinen meine Schöne. Du hast absolut keine Schuld.“, versuchte er Masumi zu beruhigen, nachdem sie den Kuss gelöst hatten. „Du weißt gar nicht wie sehr du mir gefehlt hast.“ Amuro strich seiner Liebsten sanft über den Rücken, genoss es sie bei sich zu haben. „Jetzt wird alles wieder gut Masumi.“. Masumi nickte, wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.
„Wie geht es dir eigentlich?“, wollte die Schwarzhaarige wissen, hatte den Kopf auf die Schulter ihres Freundes gelegt. „Die Ärzte meinen, dass ich wieder vollkommen gesund werde. Ich fühle mich zwar noch etwas schlapp. Aber man meinte zu mir, dass sei normal. Ansonsten bin ich einfach nur froh, dich bei mir zu haben.“ Masumi lächelte glücklich. „Weißt du was mir in den letzten Wochen auch so sehr gefehlt hat?“. Der Kellner schüttelte den Kopf. „Das hier.“, hauchte Masumi gegen seine Lippen, ehe sie ihn voller Liebe und Leidenschaft küsste. Ja das hatte ihr wirklich gefehlt. Die vielen unendlichen Wochen ohne Amuro küssen zu können waren so schwer, aber jetzt endlich vorbei.
Der Blauäugige wollte eigentlich wissen wie es der Jüngeren in der letzten Zeit erging. Doch sie sollte nicht trauig sein, also unterließ er es. Stattdessen wollte Amuro, dass das Lächeln seiner Freundin noch größer wurde. „Die Ärzte sagen, wenn alles gut verläuft kann ich spätestens in einer Woche aus dem Krankenhaus.“ Dies verfehlte seine Wirkung nicht und glücklich sah Masumi den Anderen an. Dann konnten sie ihre Beziehung endlich richtig genießen. „Solange ich noch im Krankenhaus war, hab ich mich seit einen Zeitpunkt jede Nacht bei dir. Ich habe deine Hand gehalten, einfach mit dir gesprochen. Jedes mal bin ich irgendwann eingeschlafen und am nächsten Morgen lag ich wieder in meinen eigenen Bett. Ich weiß aber nicht wer mich immer zurückgebracht hat.“
Aufmerksam hörte der Blondschopf ihr zu, strich Masumi weiter über den Rücken. „Was ist eigentlich mit diesem Idioten von Ito?“, fragte Amuro vorsichtig nach. Seine Freundin drückte ihm einen Kuss auf die Wange, dann erzählte sie ihm alles. Auch das die Gerichtsverhandlung verschoben wurde. Und von dem Angebot das ihr Ran´s Mutter unterbreitet hat. „Dann sag Ran´s Mutter, dass ich dieses Angebot auch annehmen werde.“ Masumi nickte zustimmend. „Aber lass uns jetzt nicht über solche Dinge sprechen. Lieber hier weitermachen.“ ein breites Grinsen lag auf den Lippen des Blonden und in der nächsten Sekunde musste er Masumi einfach wieder küssen. Natürlich wurde dieser Kuss erwidert und schnell wurde dieser sehr innig.
Die Zwei konzentrieren sich nur auf den jeweils Anderen. Masumi spürte richtig wie all die Glücksgefühle in ihr zurückkehrten. Nie wieder sollte sie irgendjemand oder irgendetwas sie trennen. Es wurde nicht bemerkt, dass jemand das Zimmer betrat. Erst als ein Klicken zu hören war, löste das Paar den Kuss. Die Schülerdetektivin wand sich zu den drei Störenfrieden. Sonoko hielt mit einem breiten Grinsen ihr Handy in den Händen. Während Ran und Conan etwas verlegen dreinblickten. „Wie..wie lange steht ihr schon hier? Und Sonoko du hast doch nicht etwa gerade ein Foto gemacht?“, die Schwarzhaarige war leicht errötet, blieb aber auf ihrer Position.
„Noch nicht lange. Doch hab ich, und ich habe es dir gerade geschickt. Aber schön zu sehen, dass sich an euren Gefühlen nichts geändert hat. Masumi hatte schon Angst..“ „Sonoko, dass ist doch jetzt egal.“, meinte Masumi, lächelte aber leicht. Amuro grinste immer noch, sah ebenfalls zu den Anderen. „Als ob ich aufhören würde Masumi zu lieben.“ mit diesen Worten küsste er seine Freundin kurz. Dann unterhielten die fünf sich eine Weile, waren alle froh, dass es Masumi und Amuro gut ging. Nur ungern verabschiedete die Kurzhaarige sich am Abend von ihrem Geliebten. Am liebsten wäre sie bei ihm gebleiben. Aber leider ging dies nicht. Masumi freute sich einfach nur auf den Tag, wenn Amuro endlich das Krankenhaus verlassen konnte.
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