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Die Chroniken des Narbenrudels

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Vadi/Ukali 12/18/21
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Kapitel 11

Erste Konfrontationen

"Ok, hier ist der Plan: Wir beide werden diesen braunen Löwen erneut aufspüren und ihm dann heimlich zu Flame folgen. Wir finden seinen Standort heraus und können ihn vielleicht sogar töten. Und dann... werden wir als Helden gefeiert! Also... was sagst du?"

"Dass du komplett den Verstand verloren hast".

Saliti und Choka saßen beide an der Fressstelle im Lager von Suns Armee und verschlingten gerade ihr Abendessen, wobei zweiterer sich nur die Pfote vor die Stirn schlug, nachdem er Salitis verrückten Vorschlag gehört hatte.

"General Chumvi hat ausdrücklich befohlen, dass wir hier warten sollen, bis ein ausgeklügelter Plan feststeht. Du kannst nicht einfach allein zu Flame spazieren und denken, es wäre leicht, ihn auszuschalten. Du weißt ganz genau, was man über seine Fähigkeiten sagt!"

"Erstens sind das alles nur Geschichten. Und zweitens... ich wäre ja nicht allein. Du wärst doch mit dabei", erklärte Saliti mit einem Lächeln in die Richtung seines Freundes. Doch Choka schenkte ihm lediglich einen strengen Blick.

"Kannst du vergessen", erwiderte er nur knapp. "Wir bleiben hier. Wie befohlen. Ich will nicht in deine Albernheiten mit reingezogen werden, Saliti, alles klar? Wir sind eine Armee, kein Kindergarten", erklärte er warnend.

"Ok, ist ja gut, ist ja gut", grummelte Saliti geschlagen und hob kapitulierend die Pfoten. "Keine Saliti-Choka-Heldenmission, hab verstanden".

Doch Choka starrte seinen Freund nur misstrauisch an. "Wirklich?"

"Wirklich", versprach er mit einem Lächeln, woraufhin Choka nun etwas beruhigter den Rest seiner Zebrakeule vom Knochen abnagte. "Sag mal... was hälst du eigentlich von dieser Rara?", wechselte Saliti dann plötzlich das Thema.

"Rara? Irgendwie... geheimnisvoll, oder? Scheint aber wohl einiges drauf zu haben... oder hatte zumindest einiges drauf. Was ihr wohl zugestoßen sein mag?", dachte Choka nach.

"Vielleicht hat sie ja bei einem Kampf ordentlich eingesteckt?", warf Saliti seinen Gedanken ein.

"Und die ganzen Brandnarben?"

"Dann halt ein Kampf mit dem Feuer."

"Was es auch war, General Ukali scheint ihr weiterhin stark zu vertrauen. Die beiden scheinen wohl einiges zusammen durchgemacht zu haben", meinte Choka nachdenklich.

"Ja, vielleicht. Kannst ja mal Kula fragen. Die weiß doch gefühlt alles über den General", schlug Saliti vor, wobei er sich nach besagter Hyäne umblickte.

Doch Choka erhob sich lediglich von seinem Fressen, von dem inzwischen nur noch ein Knochen übrig war. "Vielleicht ein andermal. Ich gehe was trinken. Warte hier, ich bin gleich wieder da. Vielleicht können wir uns danach ja noch ein paar neue Tricks von den Knochenbeißern abgucken... und nebenbei Kula befragen", sagte er mit einem Grinsen und ging schließlich davon Richtung Wasserstelle.

"Kling gut", erwiderte Saliti noch. Dann wartete er, bis Choka außer Sicht war und erhob sich ebenfalls, ein leichtes, überzeugtes Lächeln auf dem Gesicht. "Aber zuerst muss ich eine Saliti-Solo-Heldenmission abschließen", murmelte er zu sich selbst und schlich sich aus dem Lager...

"Seht ihr, Kinder? Und genau so fängt man einen Strauß", erklärte Kiara stolz, während sie Jua und Katsuro jeweils ein Stück Fleisch vom besagten Strauß hinschob. Dann richtete sie den Blick auf Vadi hinter sich und grinste einmal siegreich. "Damit bist übrigens auch du gemeint, o großer Jäger".

"Anfängerglück", erwiderte Vadi nur mit einem Augenrollen und knuffte Kiara einmal spaßvoll in die Seite. Tatsächlich war sie die erste gewesen, die einen Strauß erlegt hatte.

Nun hatte es sich die Familie auf einem kleinen Hügel unter einem Affenbrotbaum gemütlich gemacht, während die Sonne sich immer mehr dem Horizont entgegen neigte und den Himmel in ein schönes Orange färbte. Hier und da flogen ein paar Vögel über ihren Köpfen hinweg und machten sich daran, selber in ihr Nest zurückzukehren und den Platz für ihre nachtaktiven Artgenossen freizumachen.

"Wunderschön, oder?", fragte Kiara, die wie verliebt in den Abendhimmel hochstarrte. Man konnte aus ihrer Stimme raushören, wie stolz sie auf dieses Land war - ihr zukünftiges Königreich. "Ich habe die Abenddämmerung schon immer geliebt".

"Ich find sie auch super, Mami!", stimmte Jua ihr zu und gesellte sich mit ihrem Stück Fleisch direkt neben sie, wobei sie ihre Mutter fröhlisch anlächelte. "Genauso schön wie du".

Das rührte Kiara ungemein und sie schleckte ihrer Tochter einmal liebevoll über den Kopf. "Du weißt ganz genau, wie man sich bei anderen einschleimt", lachte Kiara herzlich, bevor sich ein ehrliches Lächeln auf ihrem Gesicht bildete. "Danke, mein kleiner Sonnenschein".

Katsuro hatte sich währenddessen mit dem Rücken an eine größere Wurzel gelehnt und behandelte sein Stück Fleisch mit seinem Maul und allen vier Pfoten. "Fönnen fir jetzt immer fusammen fleiben?", schmatzte er fröhlisch mit vollem Maul, wobei er den Blick fragend und hoffnungsvoll zu seinem Vater schweifen ließ.

Dieser seufzte nur einmal und blickte seinen Sohn mit trauriger Miene an. "Tut mir leid, Kats. Aber das wird wohl nicht gehen".

"Afer farum denn nicht?", fragte Katsuro nur enttäuscht.

"Naja... Mami hat da einen anderen Löwen gefunden, den sie ganz doll mag, verstehst du?"

"Also... haben Jua und ich jetzt zwei Väter?"

"Was? Nein! Also... naja, irgendwo schon. Er ist ja jetzt quasi euer Stiefvater", dachte Vadi nach. "Aber nein. Was richtige Paps angeht habt ihr nur mich. Und... das wird auch denke ich so bleiben".

Katsuro schaute Vadi nur aufmerksam an, nun endlich das Maul wieder leer. "Verstehe". Der kleine Löwe ließ kurz achdenklich den Blick sinken, bevor er erneut zu seinem Vater schaute. "Was ist ein Stiefvater?"

"Kats... weißt du was? Ich erklär's euch, wenn ihr älter seid, okay?", winkte der braune Löwe nur genervt ab, zu lustlos, um es Katsuro noch einmal zu erklären.

Sein Sohn zuckte nur mit den Schultern und fraß unbekümmert an seinem Stück Fleisch weiter. "Okay", sagte er in fröhlischem Tonfall, während das Schmatzen von Neuem begann.

"Mami, der Strauß, den du gefangen hast, ist mega lecker!", ertönte nun wieder Juas Stimme, nachdem sie sich einmal zufrieden das Maul abschleckte und ein weiteres Lächeln erhellte Kiaras Gesicht.

Bevor diese jedoch etwas erwidern konnte, wandte Vadi sich nun an sie: "Apropos Strauß. Wäre sehr nett, wenn du mir 'nen Stück überlassen würdest. Ich muss da noch jemand anderes versorgen".

"Hast du etwa einen Gast?", fragte sie neugierig. "Diesen Flame, den Kats vorhin erwähnte?"

Vadi antwortete mit einem Nicken. "Ist ein recht großer Geselle. Vielleicht kann Eure Hoheit ja ein... naja, etwas größeres Stück entbehren?", fragte er mit einem neckenden Grinsen.

"Sicher", lachte Kiara, riss eine gute Portion Fleisch von ihrer Beute ab und legte sie Vadi vor die Pfoten. "Wer ist dieser Flame eigentlich? Ich hab diesen Namen noch nie zuvor gehört", wunderte sie sich.

"Oh, er kommt auch nicht von hier. Hat 'ne recht lange Reise hinter sich, weißt du? Ist irgendwie so ne Art... Superheld oder so", antwortete er.

"Ein Superheld?", fragte Kiara nur skeptisch und mit gesenktem Blick, als ob Vadi sie gerade am veräppeln wäre.

Da weiteten sich Vadis Augen etwas und er räusperte sich einmal, als ihm einfiel, dass er Kiara und dem Rest der Königsfamilie erstmal noch nichts von Flames Fähigkeiten oder von Sun und allem was dazugehörte erzählen sollte. "Äh... ja. Ein Superheld! Ein Superheld in... äh... sich draußen... erleichtern?", versuchte er sich nervös zu retten. "Ich mein', ist 'ne super stubenreine Katze. Meine Höhle ist dankbar drum... hehe...".

Kiara blickte ihn einen Moment noch weiter skeptisch an, doch dann brach ein lautes Lachen aus ihr raus. "Ich habe keine Ahnung, was du da wieder von dir gibst, aber... es ist mal wieder absolut köstlich!"

Nervös stimmte Vadi in das Lachen mit ein, während Jua und Katsuro sich nur einen verwirrten Blick zuwarfen und einmal mit den Schultern zuckten.

"Wir müssen wirklich mal wieder mehr zusammen unternehmen, Vad. Ich meine, jetzt auch mit Jua und Kats zusammen...", meinte sie zwischen ihrem Lachen. "Wäre da nur dieses Problem mit der Geheimhaltung ni-". Sie brach abrupt im Satz ab, als sie plötzlich einen merkwürdigen Duft wahrnahm und ihre Schnauze nach oben richtete und anfing zu wittern. "Riechst du das?", fragte sie, nun wieder vollkommen ernst.

Da machte Vadi es ihr nun gleich und richtete seine Schnauze nach oben und nahm ein paar Züge, um den Duft einzufangen. "Ja...", sagte er nachdenklich. "Riecht irgendwie nach..." - sein Blick wurde plötzlich todernst und ein tiefliegender Zorn schlich sich in seine Stimme, als Hass in ihm hochbrodelte - "... Hyäne".

Alarmiert sprang Kiara auf ihre Pfoten hoch und schob Jua zurück an den Baum zu Katsuro, wo sie sich direkt schützend vor die beiden stellte. Hyänen im Geweihten Land waren bisher nur selten ein gutes Zeichen gewesen. "Bleibt dicht hinter mir", flüsterte sie ihren Jungtieren zu, während sie mit kampfbereiten Blick die Gegend absuchte.

Vadi folgte währenddessen der Spur, die seine Nase aufnahm, vom Hügel runter in das hohe Savannengras, seine Haltung geduckt und die Krallen ausgefahren. Unerwünschte Erinnerungen kamen in ihm hoch. Erinnerungen an seine Mutter, wie sie vor seinen Augen von diesen Kreaturen getötet wurde. Erinnerungen an seine Ausbildung, wo er Dutzende dieser Viecher ausgelöscht hatte. Kiara, Tiifu und Zuri konnten das Monster, dass in ihm schlummerte zwar größtenteils ausrotten, aber wenn es um Hyänen ging... dann kam es selbst heute noch wieder zum Vorschein. Und mit dem Wissen, was mit seiner Mutter iert war, würde es in dieser Hinsicht auch niemals ruhen können. Der Hass war einfach zu groß und übermannte ihn jedesmal auf's Neue, sobald er auch nur das leiseste Anzeichen einer Hyäne wahrnahm. Tatsächlich war es schon fast eine Art Kontrollverlust über den eigenen Körper.

Mit langsamen Schritten und leise knurrend schlich er immer weiter auf die Quelle des Geruchs zu, bis er schließlich innehielt und sich fokussierte. Sie war nur wenige Meter vor ihm, versteckt im hohen Gras. Er konnte es spüren.

Gleich würde er erneut ein Stück Rache bekommen und im Stillen zählte er bis drei.

Eins.

Er konnte schon spüren, wie sich seine Krallen in das Fleisch des Tieres bohren würden.

Zwei.

Er hörte das feige Winseln nach Gnade, das regelrechte Betteln.

Drei.

Mit einem lauten Brüllen sprang er nach vorne. Und dort sah er sie. Eine recht schmächtige Hyäne im Jugendalter, die auf der Stelle Kehrt machte und panisch die Flucht ergreifen wollte, just als Vadi nur ein paar Zentimeter vor ihr auf dem Boden aufkam.

"Feiger Abschaum!", knurrte Vadi voller Hass und zögerte auch gar nicht erst, nach der Hyäne zu schlagen. Doch sie schaffte es noch im letzten Moment, dem Schlag duckend auszuweichen und rannte los.

Doch Vadi nahm sofort die Verfolgung auf und wie ihm auffiel war die Hyäne alles andere als fokussiert. Sie wurde einzig und allein durch ihre Panik gelenkt, wusste nicht so recht, was sie tun oder wohin sie überhaupt rennen sollte. Das würde ihm zum Vorteil gereichen.

Er holte schnell zu der Hyäne auf, rannte rechts neben ihr her, den Kopf zu ihr umgedreht. Und kurz trafen sich ihre Blicke. Auf der einen Seite Vadi, dessen Augen vor Mordlust und Rachedurst blitzten und auf der anderen die Hyäne, welche lediglich um ihr Leben bangte.

Da rammte Vadi seine regelrechte Beute nun von der Seite und sie krachte gegen einen Felsen, der aus dem hohen Gras links von ihr aufragte. Mit einem erschrockenen Ausruf und einem schmerzerfüllten Stöhnen ging die Hyäne zu Boden, schliderte mit der Seite noch ein Stückchen über diesen und kam schließlich zum Stillstand. Mit verzerrtem Gesicht versuchte sie sich schnell wieder aufzurichten, doch da stand schon Vadi über ihr, wild knurrend und die Zähne gefletscht.

"Ihr nahmt mir meine Mutter, meine Kinder werdet ihr mir nicht auch noch nehmen", zischte er regelrecht, während die Hyäne vor ihm nur mit blankem Horror im Gesicht zu ihm aufblicken konnte.

Der Löwe setzte sich den Nacken seines Gegners als Ziel, doch gerade als er seine Zähne in diesen versenken und das Leben des Tieres beenden wollte, sprang wie aus dem Nichts etwas in seinen Weg. Und anstatt den Nacken zu beißen zu bekommen, hatte er nun ein Ohr im Maul. Um genau zu sein das rechte Ohr einer weiteren Hyäne, die plötzlich aufgetaucht war und sich vor ihren Freund geschmissen hatte, um ihn zu schützen. Sei's drum. Hyäne war Hyäne. Und so biss Vadi dennoch mit voller Kraft zu und riss mit einem festen Ruck das halbe Ohr seines neuen Opfers ab.

Ein schmerzerfülltes Ächzen war zu hören, gefolgt von einem wütenden Knurren. Und noch bevor er den Geschmack des Blutes schmecken konnte, spuckte er das Stück Ohr abschätzig aus seinem Maul zu Boden.

"Verschwinde von hier!", hörte er, wie die Hyäne, dessen Ohr er gerade abgerissen hatte, zu der anderen mehr als nur schlecht gelaunt zischte und dabei versuchte, so gut es ging die Schmerzen zu unterdrücken.

Vadis ursprüngliches Opfer schaute seinen Retter nur mit einer Mischung aus Überraschung und Panik, aber auch einem Funken Dankbarkeit in den Augen an, nickte schließlich heftig und kämpfte sich wieder auf die Pfoten hoch, bevor er zu zwei weiteren Hyänen in der Ferne davonrannte.

Dann richtete der Löwe seine Aufmerksamkeit auf seinen neuen Feind, welcher sich ihm nun langsam kampfbereit gegenüberstellte. Und da erkannte Vadi erst, was er da eigentlich für einen Koloss von einer Hyäne vor sich hatte. Überdurchschnittlich groß, unglaublich muskulös und mit seinen bedrohlisch gelb-orange funkelnden Todesaugen eine finstere Aura von sich strahlend. Tatsächlich kam er Vadi irgendwie... vertraut vor. Doch hatte er gerade eher andere Sachen im Kopf als angestrengt darüber nachzudenken, woher.

Das Blut tropfte recht ordentlich aus der Wunde, die Vadi der Hyäne zugefügt hatte und man konnte erkennen, dass sie Schmerzen hatte, wenngleich sie diese auch ziemlich zu beherrschen schien. Dennoch... mit dieser Verletzung würde diese Bestie nicht lange kämpfen können. Er brauchte eine medizinische Behandlung... und Vadi würde dafür sorgen, dass er diese nicht bekam.

"Chumvi? Choka?", wendete sich sein Gegenüber nun an die zwei weiteren Hyänen hinter ihm, zu denen Vadis erstes Opfer nun herübergeeilt war. "Bringt Saliti hier weg. Ich halte ihn auf", fuhr er in mörderischer Stimme fort, seine Augen ganz auf Vadi fixiert.

Einer der beiden Hyänen gehorschte sofort auf's Wort und trat mit Vadis Beute, die wohl auf den Namen Saliti hörte den Rückweg an.

Die andere - eine Hyäne mit hellgrauem Fell - rührte sich im ersten Moment nicht, blieb einfach mit strengem und leicht besorgten Blick dort stehen. Doch gab er nach ein paar Sekunden ebenfalls nach und folgte den beiden anderen. Nun waren es also nur noch Vadi und dieser Hüne.

Die beiden fingen an sich zu umkreisen, den Blick hasserfüllt auf den jeweils anderen gerichtet und die Zähne gefletscht.

"Ich hoffe doch, es tut nicht zu sehr weh?", fragte Vadi nur mit triefender Ironie, natürlich auf das abgerissene Ohr anspielend.

"Schmerzen sind unbedeutend", erwiderte die Hyäne nur knapp mit tiefer Stimme. "Das haben sie und deine Spezies gemeinsam".

"Und dennoch sind wir diejenigen, die im Geweihten Land leben und einen besseren Ruf genießen", konterte Vadi.

Da schnellte die Hyäne plötzlich auf ihn zu und schlug nach seinem Kopf. Der Löwe konnte noch gerade rechtzeitig reagieren und hob sein linkes Vorderbein schützend vor sein Gesicht, sodass die Pfote der Hyäne gegen dieses prallte. Einen Moment verharrten die beiden so, wobei Vadis Gegner ihn nun bösartig angrinste.

"Die Frage ist, wie lange noch", meinte die Hyäne in unheilvoller und belustigter Stimme.

Erneuter Zorn stieg durch diese Drohung in Vadi hoch und er schubste die Hyäne von sich fort. Dann war es für ihn an der Zeit, anzugreifen. Er schnellte nach vorne und schlug nach den Beinen seines Gegners, doch dieser wich nach hinten zurück und konterte mit einem Kratzer an Vadis rechtem Vorderbein. Doch der Löwe war gegen solch mittelmäßige Schmerzen abgehärtet, und so versuchte er es mit einem erneuten Angriff, diesmal nach dem Kopf seines Gegenübers zielend. Doch erneut weischte sein Gegner mit einem Ducken aus und sprang zur Seite, wo er Vadi einen Kratzer an der rechten Seite seines Körpers verte.

Der Löwe knurrte gereizt und wendete sich seinem Feind erneut ruckartig zu, wobei er diesmal nach der Brust der Hyäne zielte und diese nun auch endlich erwischte. Doch ähnlich wie er ließ sich sein Feind von den Schmerzen anscheinend nicht allzu sehr begeistern und so war die Hyäne nach einem kurzen Zurückweichen auch schon wieder in Kampfposition.

"Ich warne dich. Ich habe schon Dutzende Hyänen auf dem Gewissen", knurrte Vadi wütend. Er hatte langsam genug von diesem Koloss.

"Ich denke, dass kann ich mit Hunderten Löwen überbieten", erwiderte die Hyäne nur mit dieser dunklen, mordlustigen Stimme. Dann sprang er plötzlich seitlich gegen den Felsen, gegen den Vadi vorhin noch die andere Hyäne geschleudert hatte, und federte sich mit ganzer Kraft von dort ab und landete schließlich auf Vadis Rücken, wo er sich in dessen Nacken festbiss.

Der braune Löwe brüllte vor Zorn und Schmerzen auf, doch er reagierte schnell und schmiss sich mit dem Rücken vorran zu Boden, rollte sich einmal ab und kam wieder auf den Pfoten zu stehen, die Hyäne erfolgreich runtergeschmissen. Dies war einer der Momente, wo er wirklich froh um seine Ausbildung war.

Sein Feind musste sich von diesem Konter erstmal erholen und kam etwas langsamer wieder zurück auf die Pfoten. Er war stark und zäh, das musste Vadi zugeben. Viel stärker als jede Hyäne, gegen die er bisher gekämpft hatte. Und er hatte das Gefühl, der einzige Grund, warum sein Feind sich nicht wieder schneller auf die Pfoten kämpfte, war seine frisch zugezogene Wunde, die weiterhin stark blutete und ihn wohl deutlich schwächte. Hätte er sich nicht für seinen Kameraden eben geopfert, wäre dieser Kampf wohl noch viel härter geworden.

Die Hyäne selbst schien das ebenfalls zu wissen, denn sie hob nun die Pfote an ihr abgekautes Ohr und hielt sie sich schließlich vor die Augen, um das Blut zu betrachten. "Du bist stark", gab er schließlich in diesem bedrohlischen Tonfall zu. "Du hast eine gute Ausbildung genossen".

"War 'ne Zeit lang mal mein Vollzeitjob", erwiderte Vadi nur.

Daraufhin kicherte die Hyäne nur einmal tief und unheilvoll. "Du hast Glück, ich fürchte, wir werden diesen Kampf ein andermal weiterführen müssen", erklärte er plötzlich. "Und ich verspreche dir, dieser wird ein anderes Ende haben. Ohne irgendwelche Narren, die es vorher zu retten gilt".

Vadi zog nur die Augenbrauen hoch. "Wer sagt, dass ich dich laufen lasse?"

"Ich fürchte, meine derzeitige Verfassung", dann schaute der Koloss plötzlich nach unten zu Boden. "Und mein lieber Freund hier".

Vadi schaute die Hyäne nur skeptisch an. "Was für 'nen Freund?"

"Oh... ich nenne ihn Dreck", und damit schleuderte die Hyäne plötzlich einen ganzen Haufen besagten Drecks mit ihrer Pfote vom Boden direkt in Vadis Gesicht und seine Augen.

Der Löwe kniff diese sofort zusammen und wich geblendet nach hinten zurück, wobei er einen lauten Fluch ausstieß. Ohne zu zögern wich er sich mit der Pfote durch das Gesicht, darum bemüht, wieder klare Sicht zu bekommen, was durchaus ein nicht ganz so leichter Akt war.

Nachdem er wieder seine Augen öffnen konnte, ohne das Gefühl zu haben, dass jemand die ganze Zeit mit einem Stock in diese reinstochern würde, nahm er sofort wieder eine geduckte Kampfhaltung ein. Doch... als er sich nun umsah, war sein Gegner verschwunden. Nirgends war eine Spur von der Hyäne zu erkennen. Er war geflohen...

"Hmph", machte Vadi nur und seine Haltung entspannte sich wieder, während das Inferno aus Hass und Abscheu in ihm langsam wieder abzuflachen begann. Er blickte sich nochmal sicherheitshalber um, doch die Luft schien wirklich rein zu sein. Gut. Glück für diese Speichelbazillen.

Nachdenklich machte er sich wieder auf den Weg zurück zu Kiara und seinen Kindern, wobei ihm diese große Hyäne nicht aus dem Kopf ging. Er war sich zu Hundert Prozent sicher, dass er und die anderen zu diesem Sun gehörten. Und falls Sun noch mehr Hyänen dieses Kalibers hatte... dann hate Flame nicht damit untertrieben, dass er eine ernsthafte Gefahr darstellen würde. Denn Vadi war sich ziemlich bewusst, dass dieser Kampf auch ganz anders hätte aussehen können, wäre sein Gegner nicht vorgeschwächt wurden.

Doch auch eine andere Sache beschäftigte ihn: Warum kam ihm diese Hyäne so unfassbar vertraut vor? Er hatte nicht wirklich viel Zeit, darüber nachzudenken, denn er wurde schon bald von Kiaras Stimme aus seinen Gedanken gerissen.

"Vadi!", rief sie und kam ihm zusammen mit Jua und Katsuro schon entgegen gelaufen. "Geht es dir gut?", fragte sie mit besorgter Stimme nach einer kurzen Umarmung, wobei ihr Blick besonders auf die frischen Kratzspuren an seinem Körper fielen.

"Keine Sorge, diese Biester hat's schlimmer erwischt", antwortete er lediglich, weiterhin nachdenklich.

"Es ist schon ewig her, dass eine uns feindlich gesinnte Hyäne im Geweihten Land gesichtet wurde. Was wollte die hier bloß?", wunderte Kiara sich. Und jede mögliche Antwort auf diese Frage gefiel ihr ganz und gar nicht.

"Es war mehr als nur eine, Kiara. Diese Kratzspuren hier? Die stammen sicher nicht von diesem schmächtigen Ding, dass ich von euch fortgejagt habe", erklärte Vadi ihr. "So eine große Hyäne habe ich zuvor noch nie gesehen. Und sie wusste nur allzu gut, wie man kämpft. Glaub mir, nicht zu vergleichen mit einem Janja".

Das ließ Kiara nur noch mehr Sorge ins Gesicht steigen. "Sind sie... tot?", fragte sie zögerlich, doch Vadi schüttelte nur den Kopf.

"Geflohen. Und ich bin ehrlich gesagt nicht so ganz überzeugt, dass sie auch wegbleiben werden..."

"Vati? Sind wir in Gefahr?", fragte Jua ängstlich.

Vadi versuchte sie mit einem Lächeln aufzuheitern, doch dieses wirkte mehr traurig als alles andere. "Nein, keine Angst, Jua. Ich werde dafür sorgen, dass diese Hyänen nicht in eure Nähe kommen werden", versprach er ihr. Und er meinte es auch wirklich so.

"Ich... muss meinen Eltern davon berichten. Vadi... danke". Kiara umarmte den braunen Löwen ein weiteres Mal. Dadurch, dass er diese Hyänen für's Erste vertrieben hatte, hatte er nicht nur seine Familie geschützt, sondern auch das gesamte Land.

"Wo wir schon von deinen Eltern reden...", meinte Vadi plötzlich, nachdem Kiara sich wieder von ihm gelöst hatte. "Ich denke, ich sollte in den nächsten Tagen auch mal mit ihnen reden. Ich... habe da eventuell die ein oder andere interessante Information für sie". Ja, Flame hatte ihn gebeten, es erst einmal nicht an die große Glocke zu hängen. Aber das Ganze war dadurch, dass Kiara nun zumindest wusste, dass ein Haufen Hyänen ihr Unwesen hier im Geweihten Land trieb, so oder so schon fast aufgeflogen. Vadi fand, es war langsam an der Zeit, der Königsfamilie von dieser Sache mit Sun zu berichten.

"Äh... klar. Ich kann dir eine Audienz mit meinen Eltern arrangieren. Was genau hast du denn für Informationen?", fragte Kiara neugierig, doch Vadi legte ihr nur eine Pfote auf die Schultern.

"Du wirst alles schon bald erfahren, Kiara. Versprochen".

Ukali schlich so schnell er konnte durch das Geweihte Land, direkt Richtung Suns geheimen Lager. Dieser braune Löwe, von dem Choka und Saliti ihnen berichtet hatte... er hatte keine Zweifel, dass es sich dabei genau um den handelte, mit dem er sich gerade bekämpft hatte. Und er war um einiges fähiger, als er angenommen hätte. Sollte er tatsächlich mit Flame in Verbindung stehen, hatte Flame sich zumindest die richtigen Verbündeten ausgesucht.

Seine Gedanken wurden von einem erneuten stechenden Schmerz unterbrochen, der durch sein verletztes Ohr zuckte.

Dieser verdammte Saliti! Wäre er nicht gewesen, wäre es erst gar nicht dazu gekommen! Nun brauchte Ukali dringend Behandlung. Und die würde er erst in Suns Lager bekommen.

Glücklicherweise hatte er besagtes Lager aber inzwischen schon fast erreicht, und als er sich an einen Stein anlehnte, um eine kurze Pause zu machen, sah er auch schon, wie Chumvi ihm aus der Ferne entgegen eilte.

"Ukali!", rief er, als er in Hörweite war, doch erstarrte er ein wenig, als er die Verletzungen seines Bruders nun so aus der Nähe sehen konnte.

"Wie sieht's aus?", fragte die hünenhafte Hyäne nur mit angespannter Stimme.

Chumvi überlegte kurz, wie er es am besten formulieren sollte. "Dir... fehlt da ein Stück Ohr... Ein großes Stück Ohr..."

Ukali verzog das Gesicht und berührte seine Verletzung erneut mit der Pfote, um den Schaden selbst ein wenig einschätzen zu können. Das Ergebnis war nicht gerade zufriedenstellend...

Doch er setzte bloß ein verzerrtes Grinsen auf und deutete mit der Pfote auf sein noch heiles Ohr auf der linken Seite. "Mag das andere sowieso lieber", versuchte er unter all den Schmerzen zu scherzen, doch Chumvi verdrehte nur die Augen und stellte sich neben ihn, um ihn den Rest des Weges zu stützen.

"Die Heiler werden sich um dich kümmern, sobald wir im Lager sind", erklärte er, während sie nun langsam wieder vorrangingen. "Dieser braune Löwe... der hat wohl einiges auf den Kasten, was?"

"Man sollte ihn jedenfalls nicht unterschätzen. Scheint einiges an Training gehabt zu haben".

Chumvi nickte. "Dann wissen wir jetzt wenigstens, mit was wir es zu tun haben".

"Sieht wohl so aus...". Ukali klang alles andere als begeistert. Dies wurde nur noch verschärfter, als sie nun das Lager erreicht hatten und er Saliti hinten in der Schlafhöhle neben Choka stehend erblickte. Seine Augen wurden direkt zu wütenden Schlitzen und ein leises Knurren entglitt seiner Kehle. "Du...", zischte er, als sie die Höhle erreicht hatten.

"General, ich... ich wollte das nicht, dass...", stammelte Saliti, doch er wurde durch das laute, wuterfüllte Brüllen von Ukali unterbrochen.

"DU IDIOT!". Die kräftige Hyäne verte Saliti einen harten Schlag gegen den Seitenkopf, sobald dieser in Reichweite war. Die kleinere Hyäne wurde von solch einer Wucht getroffen, dass sie einfach nur zur Seite geschkeudert wurde und auf dem Boden landete. Die anderen Hyänen, die sich gerade in der Höhle aufhielten, beobachteten das Geschehen, ohne das sich einer traute, ein Wort zu sagen. "Siehst du das hier?", fragte Ukali mit bebender Stimme und zeigte auf sein halb abgefetztes Ohr, nachdem er sich erneut über Saliti aufgebaut hatte. Die jüngere Hyäne zitterte regelrecht und rieb sich vorsichtig über die Stelle, an der Ukali ihn gerade geschlagen hatte. "Das habe ich ganz allein wegen dir verloren. Weil du Narr dachtest, du könntest Befehle missachten und es als Anfänger mit einem hochtrainierten Löwen aufnehmen und dazu noch unsere gesamte Operation hier in Gefahr bringen!"

"Sir, es... es tut mir leid, ich..."

Doch Ukali ließ ihn nicht ausreden. "Du hast Glück, dass Choka uns Bescheid gesagt hat, was du vorhattest. Dieses Mal habe ich dich noch vor diesem Löwen gerettet. Erlaubst du dir aber nochmal solch eine Aktion, wirst du dir wünschen, ich hätte es nicht getan", drohte er Saliti in einer mehr als nur warnenden Stimme. "Habe ich mich klar ausgedrückt?"

"J- ja, Sir!", nickte die Hyäne panisch.

"Gut. Und jetzt verschwinde aus meinen Augen!"

Das ließ sich Saliti nicht zweimal sagen. Weiterhin zitternd erhob sich die junge Hyäne und machte sich daran, so weit wie möglich von Ukali wegzukommen.

"Sir?", erklang da plötzlich Chokas Stimme hinter Ukali.

"Was ist?", fragte er nur weiterhin gereizt, ohne sich zu ihm umzudrehen.

"Ich... denke, ich kann da etwas gegen Ihre Wunde unternehmen", erklärte Choka in respektvollen Tonfall.

Das erweckte nun doch Ukalis Interesse und mit hochgezogener Augenbraue wandte er sich nun doch dem Neuling zu. "Ist das so?"

"Jawohl, Sir. Ich... kenn mich da ein wenig aus, wenn es um das Heilen geht".

"Hm", machte Ukali nur interessiert. "Nun gut. Dann zeig mal, was du so drauf hast".

Dieses Kapitel widme ich Richie, Riley, Happy und Koda. Euer Onkel hat euch ganz doll lieb, wo ihr auch seid <3

OCs in diesem Kapitel:

Vadi - Gehört mir

Ukali - Gehört mir

Saliti - Gehört mir

Jua - Gehört Jua

Katsuro - Gehört Katsuro

Chumvi - Gehört Katsuro

Choka - Gehört Drazzin

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Soooo ich bin mal wieder fertig mit einen Kapitel und weiß nicht was ich sagen soll :0 Die Konfrontation von Vadi und Ukali war ja mal mega episch- Saliti der Dulli kann froh sein, das Choka ihn sofort durchschaut hat (Choka ist mittlerweile auch einer meiner Lieblingscharaktere geworden, zsm mit Ukali und Vadi ;3). Ich dachte auch erst, Ukali würde diesen Trottel umbringen oder anderweitig bestrafen xD da war er ja echt noch sehr sanft ( hätte ich nicht mit gerechnet. XD Aber wer weiß, vllt war er in dem Moment auch einfach zu schmerzerfüllt :0) Achso und ich hatte genau wie Talo auch zunächst gedacht, Ukali bekäme diese Wunde von Zira, aber das Vadi dafür verantwortlich ist, finde ich irgendwie mega cool UwU.

Wo ich mich allerdings auch Talo anschließen muss, ist das Ding mit den Absätzen, bzw den Switch zwischen Vadi, Kiara etc.. und Ukali und dessen Hyänen xD ist nen kleines bisschen verwirrend an manchen Stellen. Ich persönlich mache da immer gerne nen Absatz, so nen paar Striche: ------ , noch nen Absatz und dann halt weiterschreiben. (Falls das jz irgendwie verständlich war xD) Auf diese Weise sieht es einfach übersichtlicher aus und der Leser erkennt den Switch zwischen den povs bzw den verschiedenen Szenarien.

Aber das ist natürlich meckern auf hohem Niveau xD Ich fand dieses Kapitel wirklich übelst spannend und freue mich sehr darauf wies weitergeht und auch auf Chokas Heilfertigkeiten :D

Hut ab, du bist wirklich ein sehr talentierter Schreiber! :3 (solltest Geld dafür verlangen x3)

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1 Reply 07/24/24

Thank you. wurde angenommen x3

Und du bist viel zu freundlich, Amanileini, ohaaa ;-; Aber nein, werde dafür niemals Geld von euch verlangen UwU

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1 Reply 07/24/24

Antwort auf: VFC - Vadi Fried Chicken

Von uns ja auch nicht :information_desk_person: ‍♀:p aber kannst so auf Wattpad oder so veröffentlichen. Da kannste Storys monetarisieren glaube ich xD however, freue mich aufs nächste Kapitel :3

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1 Reply 07/25/24

Antwort auf: 🤍🥀༺ ᴬᵐᵃⁿⁱ ༻🥀🤍

Hmmmmm... Ganz ehrlich? Ist ne Überlegung wert xD

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1 Reply 07/25/24

Leute, verprügelt mich ruhig... aber Zaila muss diesen Post nochmal hervorheben. Einfach aus Prinzip. Bitte Danke :yellow_heart:

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1 Reply 05/03/22

*Verprügelt dich mit weichen Federn* Dafür werde ich dir wohl kaum weh tun können xD

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1 Reply 05/03/22

Antwort auf: Lasagni/al Fornli 🇺🇦

Well, Federn können wehtun-

Das haben mir Kovu und Kiara letztens bewiesen, indem mir ne Feder mit der Spitze (wie ein Dorn) in die Hand gerammt wurde xDD

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1 Reply 05/03/22

Antwort auf: °• 𝐀𝐧𝐧𝐚 🇺🇦🕊•°

Und ein weiterer Punkt auf der Liste mit Sachen, die gefühlt nur meinem Knuffel ieren können xDD

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1 Reply 05/03/22

holy moly oh shit what the actual fu-

WHAT?! >:0

Notiz am Rande bevor ich es vergesse: "Ich mein', ist 'ne super stubenreine Katze" hat mich gekillt... und ich hab keine Ahnung warum xD

Aber zum eigentlichen Thema-

WAS GEHT HIER EIGENTLICH AB?! :0

Zaila ist schockiert und am fangirlen

EINE VADI/UKALI KONFRONTATION

und dann noch mit den Markenzeichen Narben oh ma fuggin Ska ówò

Es ist mega cool geschrieben, mit verschiedenen Perspektiven, ohne Frage. Und du hilfloses Erdmännchenschwänzchen- die Art wie du Saliti diesen fast schon zerbrechlichen Charakter gibst... diese Charakterentwicklung bzw -beschreibung in der Story ansich is der reine Wahnsinn!! O-O

Keine Ahnung wie du das hinbekommst. Die Dynamik zwischen Ukali/Saliti, Ukali/Vadi, Jua/Kats.... (WIRKLICH ALLE?! Dass du da noch nen Überblick hast xD).... meinen Respekt. Hut ab mein, Knuffel, Hut ab :'] :yellow_heart: :clap: 🏻 *huggy*

Bin mega gehyped auf weiteres weil... help. Zaila kann net mehr denken. Du hast mich mal wieder umgehauen xD

Überhaupt keine Ahnung, warum hier so wenig kommentiert wurde... aber einfach nur weil es mal wieder ein unglaublich episches Kapitel war, wird jetzt ne Runde Konfetti geworfen

*schießt Konfetti mit ner Kanone durch die Gegend* AAAAAAAAAAAAAA XDD :confetti_ball: :tada: :confetti_ball: :tada:

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1 Reply 05/03/22

ZAILIIIIIIIIII!

Hach, einfach danke, danke, danke :'3

Du weißt ja wie das leider ist. FanFics bekommen nie so die riesige Aufmerksamkeit wie FanArts, da man hier ein bissel mehr Zeit und Konzentration reinstecken muss, um den Post zu... "sehen". Deswegen ja leider auch oftmals nur so wenig Kommentare ^^;

Aber genau das ist auch ein Grund, warum mir dein bspw. immer so viel bedeutet. Da ich hierran merke, dass es eine Person auch wirklich gelesen hat. Dass es einer Person auch wirklich gefallen hat. Und die ganze Arbeit letzten Endes nicht nur für mich selbst war. Deswegen einfach danke, dass du mit so viel Freude und Spaß immer meine Stories ließt *big huggy für dich* x3 (Das selbe geht natürlich auch an einen gewissen Streifen xD)

Dein Lob ist mal wieder wirklich absolut herzerwärmend und motivierend. Ich werde mich bemühen, meine nächsten Stories auf diesem Niveau zu halten oder sogar besser hinzubekommen. Denn wenn eine Zailii letzten Endes glücklich mit dem Endprodukt ist, bin ich es definitiv auch x3

Einfach danke für deine Treue, was meine Stories angeht ;-;

Und das Konfetti ist eh das beste von allem xD

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1 Reply 05/03/22

Soooo..nach einer halben Ewigkeit hat der Streifen es auch endlich mal geschafft, dass neue Kapitel seines Wannenbruders zu lesen XD

Im sowwy das es solange gedauert hat, Wännchen. Aber mein Hirn war einfach wie nen Sieb... haste die Tage sicherlich selbst gemerkt XD

Wie auch immer...

Gut..wo fangen wir an... mmmmmh

Also zuallererst möchte ich auf die Beschreibungen der Landschaft und der Charaktere eingehen. Ich finde du hast die hier anwesenden Bois und Girls wieder sehr gut verkörpert, besonders Kiaras herzliche Art und Weise. Muss mir da mal was von dir abgucken, haha XD

Mmh...was ich bei diesem Kapitel am besten fand war die Konfrontation zwischen der Ukulele und der Badewanne UwU Hätte btw net gedacht, dass Vadi für das fehlende Ohr verantwortlich war. Hab da eher mit Zira gerechnet, bin ich ehrlich

Nur eine Sache die ich leicht verwirrend zu Anfangs fand war, dass die Szenerien so schnell bzw. abrupt gewechselt haben. Also wo von den Hyänen auf Kiara und Co. umgeswitcht wurde. Da hätte ich vorher vielleicht noch nen Satz mit eingebaut der das nen bissl besser trennt aber ansonsten hab ich nichts zu bemängeln :3

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2 Reply 02/13/22

OMS, du hast es geschafft :0

Hach, das freut mich gerade riesig x3 Und tja, kannste mal sehen. Die Badewanne kann auch finster sein xD

Danke für die Kritik. Werd ich mir zu Herzen nehmen x3

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1 Reply 02/13/22
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