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Die Stimme Der Flammen

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Diese Story ist schon etwas älter bedenkt bitte das mein Schreibstil sich verändert hat ich wollte es einfach gepostet haben

Christian wühlte gerade in einer mülltonne rum wie ein streuner der vergeblichst nach etwas zu essen suchte da er kurz vorm verhungern war sein magen knurrte als hätte er einen jagdhund dadrinnen der gerade auf ein wehrlosesd kaninchen zuspringen wollte die krämpfe die er verspürte waren unausstehlich er nutzte diese als motivation um schneller und besser zu suchen selbst wenn er nur einen verdorbenen apfel in die griffe bekam würde er diesen dankbar zu sich nehmen es dauerte selbst nach diesem entschluss eine halbe stunde bis er in den mülltonnen eines ladens eine runde tauchte und an eine reiche beute aus einigermaßen frischen brötchen obst und vielen weiteren lebensmitteln er konnte sein glück kaum fassen als er mit seinen braunen funkelnden augen die lebensmittel ansah er fand es unglaubwürdig das man einfach so frisches essen weg warf in seinen gedanken malte er sich bereits ein ild daraus das es irgendwie anders nicht mehr gut war vielleicht lag es auf dem boden oder aber jemand hatte es vergiftet bei diesen gedanken zweifelte er dann doch daran ob es eine gute entscheidung war einfach so dieses essen zu verspeisen doch desto länger er zweifelte desto größer wurde sein hunger und umso mehr verschwand für ihn die relevanz ob er wegen seiner gier starb wenn er nicht jetzt sofort etwas aß war er sich nicht mal sicher ob er den tag überlebte so hungrig war er bereits also öffnete er seinen mund so weit das er sich fast den kiefer ausrenkte und nahm einen saftigen bissen von dem rot schimmernden apfel den er in händen hielt er war so süß und knackste das der junge mann sein glück kaum fassen konnte es dauerte nicht lange bis er auch die anderen sachen ausprobiert hatte und seinen hunger mit einem guten appetit beämpfte obwohl er nichts als essen hatte das keiner mehr wollte fühlte er sich reich solange er überlebte war er reich

„na sieh mal einer an wenn das nicht irgendein streuner ist“ eine alarmierende stimme machte sich hinter christian breit sie schien weniger begeistert zu sein und einem mann zu gehören aber der deutsche registrierte das mit einer beachtlichen ruhe und gelassenheit so das er sich langsam umdrehte und den mann samt seiner Lakaien die ihn wie zwei zu große köter begleiteten der anführer selbst hatte ein markantes gesicht das in vielen schlägereien und anderen auseinandersetzungen seine härte gewonnen haben muss er war nun direkt an der tonne als er christian genauer musterte für einen moment dachte der jugendliche er hätte keinen grund sich vor dem herrn zu fürchten aber da täuschte er sich denn genau in diesem moment packte ihn dieser am kragen seiner klamotten die wie lumpen an dem kleinen kinder körper hingen und zog ihn ganz nah zu sich heran so das christian das billige after shave und den gestank von zigarren rauch direkt zu spüren bekam „weißt du denn nicht das kleine hosen scheißer zuhause fressen sollten“ mit diesen worten zog er christian an seinem kragen aus der mülltonne heraus und warf ihn einfach achtlos auf den boden als wäre nicht großartig viel dabei

„woah tobi heute musst du ja ordentlich miesgelaunt sein wenn du sogar nem knirps wie ihm eine vert“ spottete einer seiner kameraden während tobi christian auf dem boden zurecht kickte und ihm einen fuß auf den bauch legte so das er sich nicht mehr richtig erheben konnte

Während tobi antwortete steckte er sich eine zigarrette ein und zündete sie mit einer schnellen bewegung seines feuerzeugs an „meine alte geht mir ständig auf die eier wir sollen mal ihre eltern besuchen oderso und dann hat mir mein boss auch noch das gehalt gekürzt da brauche ich nen kleinen stressball für den ganzen scheiß!“ vor lauter frustration erhöhte er den druck auf christians bauch so das dieser gleichzeitig spürte wie er kotzen musste und ihm die luft zum atmen fehlte er konnte dank seiner kläglichen muskeln nicht anders als nur hilflos wie eine kakerlake unter den schuhen dieses mannes zu zappeln und zu zuhören wie sie über ihr leben lästern

„pah musst du das dann an so nem kleinen knirps auslassen? Der kann ja nichts dafür das du so ein trottel bist und pech hast“ spottete daraufhin einer seiner kollegen den er dann böse anfunkelte und dieser dann seine worte sofort zurücknahm

„richtet den Wixer auf ich hab das bedürfniss ihm eine reinzuhauen“ befahl er den beiden sofort woraufhin er seinen fuß von dem kleinen jungen legte und seine kumepls ihn dann an seinen armen packten und aufrichteten christian sagte nichts er sah nur mit einem vor panik erfülltem gesixht zu den beiden männern hin und her wie um sie stumm anzulehen ihn einfach gehen zu lassen aber keiner nahm seine stumme botschaft war sie hörten nur auf ihn wenn er wirklich etwas sagte doch jedesmal wenn er versuchte seinen mund zu öffnen war es so als würde ein korken in seiner kehle stecken als hätten sich soviele worte aufeinmal angesammelt das kein einziges davon durch kam

Tobi positionierte sich vor dem jungen und donnerte ihm mit geballter kraft eine faust in den bauch so das dieser für einen moment keine luft bekam christ musste etwas sagen schnell er musste mit worten rausrücken vielleicht wäre das dann der ausweg aus dem ganzen aber da spürte er schon den zweiten schlag der ihn geradewegs an der schläfe traf chris spürte eine kribbelnde wärme die seinen ganzen schädel umzingelte als würde eine horde brennender käfer versuchen in sein gehirn einzudringen danach kam der dritte schlag diesmal erwischte es ihn mitten ins gesicht seine nase die von einem mundschutz bedeckt war blutete nun heftig und schien wie gebrochen zu sein er spürte wie die schmerzen nur an diesem einen punkt blieben und sich überhaupt nicht mehr ausbreiteten als würde tobi seine faust ständig im gesicht des jungen behalten

„boah das hat ihn hardcore erwischt man er blutet ja aus der nase! Fuck alter“ fluchte einer der handlanger während tobi sich und seine hände auf den nächsten vernichtenden schlag gegen den jungen vorbereitete „gebrochen ist sie ja eh nicht check das mal tobes“ kam es vom anderen woraufhin der schläger typ auf christian zuging der einen viel verängstigteren eindruck machte als noch vor einpaar sekunden er schüttelte heftig seinen kopf seinen ganzen körper um es dem mann zu erschweren ihm die maske aus dem gesicht zu nehmen

„halt doch still du kleiner schisser man!“ tobi fixierte das gesicht von chris ganz grob mit seiner hand und drückte mit seinen fingern ordentlich tief in die weiche haut er nahm einen der riemen der maske und in diesem moment verging für chris alles ganz schnell es dauerte gerade mal eine sekunde in der seine maske auf den schmutzigen boden landete und die jungen männer über die gräßliche verbrennung lachten die um seinen lippen herum lag und da ierte es das der braunhaarigeausrastete und ganz impulsiv seit jahren seine ersten worte sprach

„LASST MICH IN RUHE! VERSCHWINDET!“

Als er diese worte geschrien hatte zerbrach seine stimme ganz am ende doch trotzdem ierte es das diese einfachen worte in der lage waren flammen in der umgebung zu beschwören bedrohlich heiße flammen die in ihrem orange leuchtenden licht die männer das fürchten lehrten als sie wie teufel auf sie zusprangen und sie mit qualvollen schmerzen bestraften die lakaien ließen den jungen los nachdem sie von den tödlichen lichtern eingehüllt waren und schreckliche letzte todesschreie ausstießen die ihr ende markierten bevor ihre körper sich in asche verwandelten am schlimmsten erwischte es den anführer der wie vom teufel gejagt plötzlich auf der flucht war doch bald realisierte auch er das es vor der tödlichen wirkung der flammen kein entkommen gab sie versperrten ihm den weg und bald darauf war er wie seine kollegen in einen qualvollen schleier aus schmerz und leid verschlungen christian konnte nur mit terror und angst dabei zusehen wie die männer einer nach dem anderen von den lichtern verschlungen wurden er hatte eine schreckliche angst auch wenn dazu kein grund bestand zitterte er vor furcht er nahm sich seine maske rasch und flüchtete er flüchtete um ganz schnell vergessen zu können was für eine scheußliche tat er begangen hatte er wollte es ja nicht er meinte es nicht wortwörtlich als er gesagt hatte sie sollen verschwinden aber die flammen führten jeden befehl ohne zu zögern aus darum hatte er sich auch geschworen nie wieder auch nur ein wort zu sagen nie wieder er konnte es einfach nicht kontrollieren doch die stadt in der er lebte zwang ihn dazu immer wieder leichen auf seinem weg zu hinterlassen immer wieder gab es wesen auf den straßen dieser stadt die die stimme des feuers provozierten und als verkohlte haufen fleisch oder asche berge endeten die schreie derer die er tötete waren das einzige was er noch hören konnte als er einschlief bis er eines tages seinem retter begegnete

Er hatte einen einfachen spatziergang unternommen eine der wenigen ruhigen vergnügen die ihm in seinem leben als erwachsener geblieben waren er war kaum noch mehr als haut und knochen seine stimme hatte er seit ewigkeiten nicht mehr richtig benutzt immer wenn er etwas zu sagen versuchte kratzte es wenn er etwas zu essen bestellte zeigte er mit dem finger auf die karte und wenn er nach einem job suchte konnte er nur hoffen das sein chef die zeichensprache beherrschte bis datum war er arbeitlos doch das sollte sich bald ändern denn gerade als er es sich auf der straße für ein nickerchen bequem gemacht hatte hörte er den eleganten federnden schritt eines mannes der auf ihn zukam und unmittelbar vor ihm stehenblieb aus seinen erfahrungen in der gegend erwachte sofort ein impulsiver schutz instinkt der es ihm unmöglich machte einzuschlafen

„hallo mein junger freund!“ Begrüßte ihn die kratzige alte aber doch geladene stimme in einem aufgeregten ton was ihn dazu brachte eines seiner braunen augen leicht zu öffnen in der gasse herrschte wenig beleuchtung also sah er nur die breite durchschnittlich große statur eines mannes der einen degen mit sich führte „du bist christian hardenbusch kann das sein?“ der britische akzent des mannes kam klar zum vorschein er war definitiv nicht von hier

„woher kennen sie meinen namen?“ entgegnete chris sofort in gebärden sprache da er sich immernoch vor seiner eigenen stimme fürchtete er erwartete nicht das der mann die zeichen die er machte verstand aber es war sein eigener weg zu kommunizieren ohne zu töten

„oh ja du musst wissen ich bin ein angestellter des MI6 des britischen geheim dienstes und da du offiziell alt genug bist biete ich dir an ein teil von uns zu werden teil einer besonderen spezial einheit die oft auf auslands einsätze gehen wird das bedeutet selbstverständlich das du direkt unter mir stehen wirst und ein paar jahre trainieren wirst aber da boxe ich dich schon durch!“

Chris war erstaunt als er dem mann zuhörte nicht nur wegen des surrealen angebots sondern weil dieser sich nicht über ihn lustig machte weil er nicht wie ein herkömmlicher mensch mit worten kommunizierte „wie bitte? Sie wollen mich in einen geheimdienst bringen? Halten sie mich denn wirklich für qualifiziert genug?“ an seinen händen konnte man durch gute beobachtung feststellen das er die fragen nur zögerlich stellte und das ganze noch verarbeiten musste

„na sicher doch!“ bestätigte der unbekannte sofort mit einer entschlossenen haltung „du hast kampfgeist junge ansonsten hättest du es nicht so lange in dieser hölle durchgehalten ich bin fest davon überzeugt das du hervorragend zu uns en wirst ganz bestimmt!“ der mann lachte ein weiteres mal herzhaft als wäre gerade ein glücklicher augenblick seines lebens den er unbedingt genießen musste danach reichte er dem am boden liegenden mann seine hand und strahlte ihn über die dunkelheit der stadt hinweg an „komm schon kleiner du willst doch nicht die ganze zeit in angst vor dir selbst leben lass mich dir helfen“

Mit diesen worten war die sache beschlossen chris nahm die hand jenes mannes dankbar an und fing somit sein neues leben an ein leben voller abenteuer ein leben in dem er diese hölle hinter sich lassen konnte

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