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Dieser eine Verdammt Perfekte Tag

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schon als sie ein kleines mädchen im zerbrechlich fragilen alter von fünf jahren war wurde sie mit der schweren last der verantwortung begrüßt die mit vier geschwistern einher kamen die alle ganz bitterlich weinten und heulten und versorgt werden mussten schon in diesem alter erledigte sie arbeit in einem lokal für erwachsene in dem sich ausschließlich zwielichtige gestalten herum trieben doch ihre unschuldigen großen kinder augen ließen sie das verbotene des ganzen nicht entdecken sie schützten das kleine mädchen vor der verstörenden welt der erwachsenen die daraus bestand aus allen erdenklich möglichen sachen soviel geld wie nur möglich raus zu holen selbst als sie ihre mutter beobachtete die in ihrem durch die flackernde beleuchtung glitzernden knapp anliegenden aufzug männer verführte und ihren attraktiven körper gegen eine stange rieb sah sie nur eine schöne frau die für ihr selbstbewusstsein und jene schönheit bezahlt wurde sie sah statt der betrunkenen die ihren kummer und ihre scham mit berauschenden hochprozentigen getränken vor sich selbst verschleiern wollten nur durstige menschen die das was sie trannken wohl sehr mochten es war alles nur die normale frohe kinder welt die sie aus ihren büchern kannte es gab nichts verbotenes daran darum konnte sie auch jeden tag mit einem lächeln beginnen mit einem lächeln arbeiten und mit einem lächeln einschlafen weil die welt der erwachsenen sie noch nicht beschmutzt hatte

über die jahre wurde sie natürlich älter und somit verschwand die schützende folie ihrer unschuldigen kinderbrille solangsam von den gläsern und ließ sie alleine zurück mit dem blick auf ihre welt wie sie eigentlich war wie sie schon immer gewesen war sie profitierte von den verbotenen bedürfnissen der menschen von ihrer erbärmlichkeit von ihrem banalen verlangen nach mehr von der bereitschaft dafür soviel herzugeben bis sie nichts mehr hatten womit sie sich aus diesem tiefen loch das sie sich gebudelt hatten selbst rausholen konnten das diese art der menschen das diese verdorbene eigenschaft ihr das leben das sie führte überhauüt erst ermöglichte versetzte sie in scham doch sie traute sich nicht auch nur im geringsten etwas dagegen zu sagen was hatte ihr wort denn auch schon für ein gewicht was hatte ihr wort für einen wert in einer welt in der sie nur den abwasch machte sie hatte nicht die autorität dazu etwas zu verändern sie war eine gefangene ihrer eigenen eltern die mit ihrer verschrobenen gier nur noch mehr aus dem geldhahn der gesellschaft herausholten

es vergingen immer weitere jahre in denen sie nichts zu tun wusste außer zu gehorchen sie hatte sich um alles zu kümmern um ihre geschwister um den abwasch ums kochen ums putzen lernen aufen jede einzelne stunde ihres tages gehörte anderen leuten niemals ihr selbst unter keinen umständen war es ihr erlaubt auch nur eine minute zu haben in der sie sich um sich selbst kümmerte trotzdessen war sie mit achtzehnjahren zu einer wirklich außergewöhnlich schönen frau geworden ihr lockiges blondes haar fiel ihr geschmeidig über den gewölbten rücken und reichte ihr bis knapp über ihre verführerisch breiten hüften die sie immer in einem rock verpackte neben ihren kurven hatte sie auch noch das gesicht einer schönheit ihr blasser teint brachte ihre blauen augen die in einen leicht melancholischen grau untergingen besser zum vorschein und verkörperte eine gewisse mystik die sie umgabund viele interesenten an die bar lockte sie hatte nämlich jetzt die erlaubniss bekommen für die betrunkenen die ihre scham und kummer weg trinken wollten das gebräu herzustellen das ihre leben ruinierte da ierte es auch das ihre besondere fähigkeit zum ersten mal sichtbar wurde die getränke die sie herstellte waren wie eine droge die einem absolutes glück versprach die menschen wurden so glücklich das selbst der miserabelste tag in ihrem leben wie der perfekteste tag der ganzen welt aussah das fiel Jennifer selbst aber erst dann auf als die leute mit einem fieberhaften ausdruck auf ihren gesichtern zu ihr an die bar gekrochen kamen um mehr von dem guten stoff zu kriegen weil sie ohne diesen nicht mehr glücklich werden konnten ihr dopamin wurde ihnen im austausch für dieses extreme glückserlebniss völlig ausgeschöpft aber egal wie kaputt es ihnen danach ging das war nur ein umso größerer anreiz für sie die hübsche dame an der bar zu besuchen bald verwechselten viele kunden diese sucht gegenüber des einmaligen gebräus mit liebe gegenüber der Bardame sie fingen an zu ihr zu kriechen sie um ihre hand zu bitten wahrscheinlich war es einigen von ihnen bewusst das sie nur den süßen tropfen begehrten und nicht die person dahinter was sie in nur noch mehr scham versetzte die sie mit noch mehr wundermittel im keim ersticken wollten aber das führte zu einem unendlichen kreislauf in dem es in ihren köpfen einzig und allein darum gehen konnte wie sie ihren nächsten schuss finanzieren konnten bald hatte die ganze stadt davon gehört und etwas von dem wundermittel haben wollen aus diesem etwas wurde bald ein vorrat fürs ganze leben den sie gern gehsbt hätten ihren eltern entging das selbstverständlich nicht darum schmiedeten sie bald weitere pläne um ihre tochter zu einer noch viel besseren geldmaschine zu machen

„jennifer liebes uns ist aufgefallen das viele an der bar unbedingt etwas von dir wollen sogar viele gäste die nur ein mal da waren kommen immer öfter wieder weißt du woran das liegen könnte?“ fragte ihre mutter in einem gehäuchelten lieblichen ton beim abendessen als würde sie sich für ihre tochter und nicht für das geld interessieren

Jennifer schreckte daraufhin kurz zusammen die gabel die in ihrer hand zitterte legte sie beiseite sie hatte ohnehin nur rumgestochert und nichts gegessen „ich bin wohl einfach gut in meinem job“ versuchte sie es abzuwinken aber sie wurde neben absolutem gehorsam auch dazu erzogen ihre mutter niemals anzulügen weshalb sie nochmal das wort ergriff „außerdem bin ich wohl eine befähigte die andere von sich abhängig machen kann“ erklärte sie schwammig mit klarer vorstellung von der vor gier funkelnden augen ihrer mutter die das einzige eltern teil am esstisch war da der vater in seinem arbeitszimmer die moneten zählte

„oh das ist ja wundervoll schätzchen!“ rief die mutter aus auch wenn sie wusste das die begeisterung eigentlich ihrer fähigkeit und dem geld galt das sie damit verdienen konnten konnte jennifer nicht anders als sich über die worte ihrer mutter zu freuen

Später bei tisch als die jüngeren geschwister alle aufgegessen hatten setzten sich mutter und tochter zusammen

„jenn möchtest du nicht auch anfangen dich für geld zu prostituieren?“ fragte ihre mutter ganz direkt ohne bedenken bei ihrer frage zu haben es klang wie eine ganz alltägliche frage aus ihrem munde wie als würde sie fragen ob jennifer nicht ihr zimmer aufräumen wolle oderso und gerade das ihr diese frage so leicht über die lippen kam erinnerte jennifer noch einmal daran das sie in keiner normalen welt lebte

Ihre bleichen zierlichen hände ballte sie zu fäusten als sie sich dazu überwand ihre antwort auszusprechen „nein mom ich würde das ehrlich gesagt nicht gerne machen“ sie sah langsam von ihrem schoß auf in das kleine trauernde gesicht ihrer mutter das sie so ansah als hätte sie ihr gerade ins gesicht gespuckt dieser anblick schmerzte jennifer so unglaublich in ihrer seele als kind ihrer mutter das sie sich auf die zunge beißen musste um ihre worte nicht in diesem moment zurückzunehemen

„aber wieso denn nicht wenn diese vielen verehrer schon für deine getränke soviel bezahlen dann werden sie sicher ein vermögen für deinen körper hergeben oder etwa nicht? Sag wieso willst du das nicht?“

Ihre stimme war so entrüstet das jennifer fast glaubte sie würde es ernst meinen es trieb ihr sogar die tränen in die augen ihre kehle wurde auf einmal ganz brüchig als sie antwortete „ich…ich finde es einfach unfair die menschen auszubeuten wir haben doch genug geld wollen wir nicht einfach aufhören? Ein anderes geschäft aufmachen?“ //am besten in einer anderen stadt// beendete sie ihren satz im geiste wo ihn keiner hören konnte außer sie

„ach so ist das“ fing ihre mutter an und vergrub ihr gesicht in ihre faltigen hände die älteren jahre bekamen ihr nicht unbedingt gut sie war zunehmend unattraktiver geworden für die primitiven begierden des männlichen geschlechts weshalb sie ihren job aufgab um noch mehr zu rauchen und zu trinken als ohnehin schon sie stieß bitterlich schluchzende laute aus die jennifers seele in stücke zerrissen „meine tochter ist eine selbstüschtige zicke!“ rief sie mit schluchzern und erhöhter stimme aus

Jennifers melancholische augen weiteten sich in ihren höhlen als sie das hörte sie fühlte sich plötzlich völlig falsch in ihrem körper als würde ihre mutter über eine ganz andere jennifer reden eine jennifer die nicht seid frühester kindheit im laden teller abwusch bis ihre kleinen kinder hände anfingen zu schmerzen eine jennifer die nicht jede minute ihres tages verplante um ihrer familie zur seite zu stehen eine jennifer die ihren geschwistern nicht bei den hausaufgaben half eine jennifer die bei den kunden nicht extra nach noch mehr trinkgeld fragte das sie ohnehin schon zur genüge bekam was sie in noch mehr schande brachte aber sie tat es trotzdem sie soll selbstsüchtig sein?

„meine tochter hat es satt für ihre familie zu sorgen ich hab sie zu sehr verwöhnt“

//verwöhnt?// hallte es in ihren gedanken wider die mittlerweile ganz leer geworden waren sie hat lohnfrei gearbeitet sie war dazu gezwungen jeden penny ihres trinkgeldes ihren eltern zu geben als kind wurde ihr gesagt sie soll nicht zu viel essen sonst würde sie dick werden und das nur bei einem kleinen stück kuchen das sie sich geholt hatte um ihren geburtstag besser genießen zu können die von rauch durchstickten zimmer der geruch von bier der mangel an mutter liebe den sie in den einsamen nächten gebraucht hätte das war alles andere als verwöhnen es war das komplette gegenteil

„ich habe bei meiner tochter versagt ich habe sie wirklich verdorben!“ jetzt erbebte sie auch noch durch ihre schluchzer was jennifer endgültig einknicken ließ sie umschlang den zerbrechlichen bebenden körper ihrer mutter und fing selbst an wasserfälle zu heulen

„bitte mom hör auf sowas zu sagen okay ich mache es

ich werde mich für dich prostituieren ich werde mehr geld ranschaffen nur bitte hör auf! Ich flehe dich an!“

Das bebende schluchzen ihrer mutter war nun vollständig versiegt und sie tätschelte den rücken ihrer tochter so liebevoll wie sie es nur tat wenn sie sie manipulieren wollte „gut jennifer du machst deine mutter sehr stolz“ lobte sie sie noch mager ehe sie in schweigen versank

Die nächsten jahre von jennifers leben waren vergleichbar mit einer einzigen großen scham sie erinnerte sich noch frisch an den ersten tag in dem sie das knappe kurvenbetonende glitzer teil angezogrn hatte um ihre vielen verehrer zu verführen und dazu einzuladen mit ihr sachen anzustellen die erwachsene nun mal machten ihre motivation und leidenschaft dabei war zunehmend gering kaum vorhanden und ob sie wirklich gut in diesem job war wusste sie auch nicht da die männer und frauen die um ihre aufmerksamkeit bettelten unter dem einfluss der von ihr produzierten droge standen was aber keinen daran hinderte banknoten zu zücken und sie ihr für gewisse gegenleistungen zuzustecken jede minute die sie damit verbrache den service auszuführen war mit so großer scham verbunden das sie sich später die augen aus dem kopf weinen musste zu schlafen wusste sie auch kaum da die erinnerung an ihre gräueltaten sie heimsuchten wie ein böser geist sie bekam manchmal in einer nacht kein auge zu ganz besonders schlimm wurde aber ihre mager sucht es war ekelhaft für sie zu essen es war alles andere nur kein genuss bei jeder mahlzeit hätte sie sich lieber übergeben als wäre die speise ein parasit der sie sonst kontrollieren würde sie verspürte auch keinerlei lust mehr zu essen es wurde zu einer unnötigen handlung die sie nur noch tat um genug fett auf den rippen zu haben damit sie noch möglichst ansehnlich aussah auch wenn sich das bald auf das aussehen eines skellets beschränkte nicht mal selbst umbringen oder verletzen konnte sie sich da das laut ihrer mutter nur ihrer schönheit stören würde sie musste jedem drang ihr äußeres zu entstellen widerstehen so gut sie es auch nur konnte das verlangte von ihr eine unglaubliche konzentration und selbstbeherrschung ab das sie nicht anders konnte als wie eine puppe zu leben eine puppe die sich nichts dachte nichts denken konnte sie existierte einfach

Das traurigste an alledem keiner liebte sie um ihretwillen nur für den rausch den sie bescheren konnte

Eines tages als sie ihren immernoch wunderschönen körper mit seinen vorzügen gegen die stange rieb um von frauen und männern gleichermaßen bejubelt zu werden erkannten ihre trüben von augenringen umrahmten augen ein neues gesicht ein recht weibliches es war zart und sanft mit langen wimpern die wie schmetterlingsflügel vor sich hin flatterten die blutroten augen waren ganz schmal und hatten ein bedrohliches lodern in sich das nach zorn und gewalt schrie sie hatte einen dunkleren teint feuerrotes haar ansich sah sie wirklich wild aus aber für jennifer war zu wenig zu erkennen aus der ferne sie dachte vielleicht könnte sie nach der show zu ihr hin aber bei ihrem glück hätte die junge dame sicher schon längst das interesse verloren was ihr wieder einen stich in ihrem herzen verte sie gab die hoffnung schnell auf und tanzte weiter im scheinwerfer licht

Später nach ihrer show als es schon spät nach mitternacht war überreichte sie das geld das sie heute verdient hatte an ihre mutter die es sofort gierig schnappte und anfing zu zählen

„hey nette show die du da abgezogen hast“ sprach eine frauenstimme mit ihr die sie noch nie zuvor gehört hatte das verlangen nach neuer bekanntschaft die nicht von ihr hypnotisiert war schwappte wieder hoch und ließ sie sich umdrehen sie sah wieder die rot haarige vor sich sie war sehr klein gerade mal über 1,60 ihr haar war auch recht kurz es hatte einen eher knabenhaften touch der sie rebellisch aussehen ließ das einzige was recht lang war waren ihre bangs die neben ihrem zarten von pflastern bedeckten gesicht hingen ihre weiblichen eigenschaften waren wenig ausgeprägt aber doch sie schaffte es mit diesen augen jennifer ganz und gar zu verzaubern diese augen die wie eine natur gewalt aussahen die jeden moment ausbrechen konnte „hallo erde an dich bist du noch da?“ fragte die unbekannte frau mit den fingern gleich vor jennifers gesicht schnippsend

„oh hey sorry“ sagte jennifer sich aus ihrer trance befreiend „tut mir leid aber ich hab jetzt feierabend ich biete keinen service mehr an“

„ist mir auch recht ich wollte eh ganz normal mit dir reden“ fing die rot haarige an wobei sie ihre hände lässig in ihre hosentaschen stopfte und eine lockere krummere haltung einnahm

Jennifer war verwirrt davon noch nie wollte jemand einfach so mit ihr reden ohne das er unter dem einfluss ihrer droge stand das ließ sie gerade tatsächlich daran zweifeln ob sie momentan bei klarem verstand war oder das ganze nur träumte

„also was sagst du?“ riss die rot haarige mit ihrer festen rauen stimme jennifer aus ihrer zweiten starre des tages

„oh ehm ja natürlich klar lass mich nur etwas anderes anziehen“ stammelte sie völlig überfordert sie hatte keine ahnung was ierte aber es schien etwas neues etwas das ihr nicht weh tun würde also machte sie einfach mit das war nun mal ihr instinkt

Auf ihr outfit konnte sie nicht wirklich stolz sein es waren die einzigen normalen sachen die sie da hatte was nun mal nicht viele waren neben den vielen aufreizenden kleidern die sie für die arbeit gehabt hatte es war ganz fad eine schlichte lange hose plus ein schwarzer pullover und ein beigefarbener mantel die langweiligsten sachen die jennifer sich vorstellen konnte

„also…wieso wolltest du mit mir sprechen?“ fragte die blondine als sie anfing neben der rot haarigen her zu gehen diese streckte ihr sofort mit einem recht neutralen gesicht die hand aus

„Catherine fisch“ stellte sie sich kurz vor woraufhin jennifer ihr die hand gab und sich ebenfalls leicht überfordert vorstellte „jennifer niven“

„ich hab nen miesen tag jennifer und wenn ich einen miesen tag habe suche ich mir eine person der es scheiße geht und quatsche einfach mit ihr“ erklärte die rot haarige die sich eine zigarre zwischen die lippen steckte die sie dann anzündete um die beruhigende süchtig machende wirkung des nikoltins zu entfesseln

„was ist an deinem tag so mies?“ fragte jennifer mit aufrichtigem interesse

Catherine nahm einen tiefen zug von ihrer zigarre als in ihren augen ein nachdenklicher schimmer auffunkelte „ich hatte heute meinen ersten arbeitstag und der lief richtig richtig richtiiiiig mies“ sie bließ wieder einen rauchkringel in die luft dem sie irgendwie gleichgültig hinterher sah „ich bin umgefallen und die leute die gegessen haben haben sarkastisch applaudiert und gelacht da bin ich ausgerastet und hab zwei kunden die nase gebrochen“ erzählte sie dabei beobachtete man wirklich gut wie bei der erinnerung der ärger in ihr aufpochte wie blut das aus einer frischen wunde floss wenn man das pflaster zu früh abriss

„oh das ist kacke…das tut mir leid was machst du jetzt?“

„wahrscheinlich einen neuen job suchen den dann wieder verlieren und so weiter“ sie veranschaulichte ihre worte und den ewigen zyklus in dem sich ihr leben befand mit einer kreisförmigen bewegung der hand in der sie ihre qualmende Zigarre hielt dabei bließ der rauch heftig in jennifers puppenhaftes gesicht was sie aber nicht weiter störte sie war es immerhin gewöhnt durch das lokal ihre eltern einfach alles hatte sie demgegenüber abgehärtet „und was ist mit dir?“ fragte sie dann um von sich selbst abzulenken

Jennifer wusste nicht wieso aber irgendwie hatte catherine eine gewisse leichtigkeit mit sich eine vertrautheit die ihr fremd war dieses gewisse etwas das die rot haarige umgab wie ein schleier brachte jennifer dazu über alles zu reden alles einfach auszuspucken kaum hatte sie angefangen die ersten wortfetzen zusammen zu nähen strickte sie daraus enen ganzen umhang der jede qual jedes leid ihres lebens einschloss ihre depression die mager sucht die scham die sie sich selbst gegenüber empfand ihre manipulative mutter ihr abwesender vater ihre geschwister die nichts von alledem mitbekamen weil jennifer es einfach nicht zuließ sie teilte ihre sorge mit niemals wirklich geliebt worden zu sein die viele arbeit die sie über sich ergehen lassen musste letztenendes blieb sie sogar ganz stehen um sich ganz und gar ihren worten widmen zu können ihre worte die die tiefste essenz ihres seins reflektierten ihre worte die zum ersten mal die wahre jennifer ans licht kommen lassen sie selbst verlor irgendwann die konrolle über ihre worte es war als redete jemand ganz anderes jemand den sie nicht kannte jemand der sie nicht war sie fühlte sich ihrer selbst so fern aber doch so nahe und das alles das was sie wirklich war sagte sie zum ersten mal in ihrem leben ihr kamen die tränen nur diesmal waren es keine tränen aus selbsthass oder verzweiflung sondern tränen der leidenschaft mit denen sie sich selbst bewies das sie keine puppe war sondern ein mensch

„…ich möchte einfach sterben!“ waren die letzten worte die sie ausgesprochen hatte jetzt kam sie zu atem ihr gehirn wurde endlich wieder mit sauerstoff versorgt ihre sicht war durch die tränen die sie immernoch weinte ganz verschwommen aber selbst nach so kurzer zeit hatte sie das gefühl catherine selbst im dichtesten nebel wieder finden zu können

Catherine war es auch die ihre rauen hände auf das mit tränen überströmte gesicht ihres gegenübers legte um ihr die tränen weg zu wischen

„das musst du nicht du musst nicht sterben…es müssen nur diese bastarde sterben“

Jennifer hörte catherine schon gar nicht mehr zu sie weinte ihr in die arme und ließ die nacht so vorüber gehen bis ihr handy alarm biepte und ihr mitteilte sie soll arbeiten gehen fast automatisch hätte sie sich wieder ins lokal bewegt aber da hielt soie der rot haarige wildfang an ihrem handgelenk fest „warte ich weiß wie ich dich aus deiner beschissenen welt befreie“ und so erklärte sie ihr den plan

Im lokal herrschte eine unruhe wie noch nie die leute waren erzürnt verbitert mies gelaunt und zu jeglicher gewalt tat bereit nur weil ihre verehrte göttin nicht im laden war um sie zur gewohnten zeit zu empfangensie beschwerten sich bereits bei den inhabern velangten in hysterischen psychotischen lauten nach jennifer einige hatten sogar gesagt sie würden sie heiraten sie müssten sie heiraten um wirklich glücklich werden zu können und sie würden dafür jeden preis der welt zahlen es gab wirklich keinen mehr in der stadt der nicht von der blondine besessen war bis auf ihre eigene familie selbstverständlich es wäre im lokal fast zu einer massenschlägerei gekommen wenn sie nicht das öffnen und schließen der tür gehört hätten alle drehten sich mit gebannten blicken zur tür in ihrem fieberhaften zustand sahen sie alle nur jennifer die in ihren schlichten straßen klamotten kein bisschen weniger attraktiv wirkte als in ihren arbeitssachen sogar im gegenteil so dick verpackt hatten alle viel mehr lust ihr die kleider vom leib zu reißen doch ehe ein verehrer sich zu ihr hinbegeben konnte stellte sich catherine schützend vor sie hin

„keinen schritt weiter ihr schlappschwänze!“ befahl sie auf eine herrische weise die im normalfall den raum dominiert hätte doch statdessen wurde ihre warnung von agressiven schreien beantwortet

„sie hat jennifer als geisel?!!?! AHAHAHAHAHAHA TÖTET SIE TÖTET SIE SCHNELL UND RETTET JENNIFER!!!!!!“ war das einzige was neben einugen kläglichen lauten noch zu hören war catherine zischte verächtlich auf wie eine schlange die ihre beute bedroht „ich hab gehofft das ihr das sagt“ catherine zauberte aus dem nichts ein schwert herbei ein katana um genau zu sein in ihren roten augen flackerte das furienartige wieder vom neuen auf „prinzessin sieh lieber von draußen zu“ wies sie jennifer an die dem gehorchte und vom fenster aus dem ganzen zusah

Es fing alles mit einer welle an angreifern an die catherine mit einem einzigen schwerthieb in ihre schranken wies doch die furchtlosigkeit die ihnen ihre sucht verlieh ,achte sich sofort bemerkbar weil sie ohne rücksicht auf irgendetwas sei es ihre gesundheit oder ihre kameraden auf die rot haarige zu stürmten in der kläglichen hoffnung sie durch zahlenmäßige überlegenheit in schach halten zu können catherine musste zugeben das selbst sie mit einem katana allein keine ganze stadt bezwingen könnte also holte sie sich eine blendgranate die ihr einen vorteil verschaffen sollte und eine handfeuerwaffe sie tobte in diesem ducheinander aus kranken fans und verehrern die eher einer hode junkies glichen wie eine wilde sie zerschnippelte sie durchschoß ihnen die köpfe oder herzen es war ein pures massaker in einer flut aus blut in der sie so elegant wie eine meerjungfrau die gezeiten beherrschte zumindest hatte sie diesen majestätischen anblick für jennifer die ihr aufmerksam mit großen bewundernden augen zusah wie catherine die waffen von gegner zu gegner wechselte aber jede so gut beharsch wie die andere es war ein atemberaubender anblick den die blau äugige in jeder einzigen sekunde genoss das abschließende bild davon war catherine wie sie vom blut vieler fremder befleckt auf einem leichenberg thronte wie die königin des krieges

Jennifer verliebte sich fast augenblicklich in diese killer queen

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