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16. Türchen

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Sissy 12/28/21
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Herzlich Willkommen zum 16. Türchen, leider 'dezent' verspätet, but besser spät als nie, oder? Und das ist unser heutiger Ehrengast: Peter Parker~

Viel Spaß mit Spiderman aka Peter Parker

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Ship: Zerina×Peter

Fandom: Spiderman

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"Ist es nicht wunderschön? Fast wie ein Märchen", kam es von Zerina, die zum Fenster hinaus sah. Peter murrte nur etwas und drehte sich auf die andere Seite, da er noch im Bett lag. "Ich weiß echt nicht woher du das hast, aber ist dir nicht kalt?", fragte Peter nach einer kurzen Phase des Schweigens. Stille erfüllte das Schlafzimmer.

"Ein wenig schon, aber es ist nicht so schlimm", erwiderte Zerina. "Kann ich bitte meine Spinnenkräfte dafür eintauschen? Es ist arschkalt", kam es erneut von Peter, welcher sich noch mehr unter die Decke versteckte, um der beißenden Kälte zu entkommen.

"Jammer nicht so viel rum, Peter. Du warst doch derjenige der drauf bestanden hat, hier her zu kommen und die Winterferien hier zu verbringen.", antwortete Zerina grinsend. Peter griff nach einem der Kissen und warf es auf Zerina.

"Hey!", kam es von Zerina, welche ihr Gesicht mit ihren Händen abschirmte und das Kissen zurück schleuderte.

Als Peter schließlich zu einer Antwort ansetzen wollte, hörten beide etwas von außen kommen. Sofort schwiegen sie, um noch mehr davon zu hören. "Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Landmensch, aber das hört sich an wie eine Lawine", kam es von Peter. Zerina nickte, die das Treiben am Fenster mitverfolgte. Eine große Schneemenge kam den Berg runter.

"Hoffentlich trifft es uns nicht.", betete Peter, auch wenn Zerina ihn da sicherlich enttäuschen müsste.

"Sorry, aber es ist tatsächlich auch auf dem Weg zu uns.", erklärte Zerina zähneknirschend. Peter seufzte.

"Das heißt wir werden die nächsten Stunden hier gefangen sein?", fragte Peter. Zerina nickte. "Wahrscheinlich sogar Tage, wenn es so schlimm ist, wie ich es mir vorstelle. Ich hoffe, dass die Hütte dem noch entgegen steht und wir nicht mitgerissen werden.", murmelte Zerina bedrückt.

"Es wird sicher nur halb so schlimm.", versuchte Peter sie zu ernutigen, auch wenn ihm selbst dieser Mut fehlte.

Auch wenn sie nur befreundet waren, und noch nicht viel mehr zusammen erlebt hatten, hatte Zerina zugestimmt, das Doppelbett mit ihm zu teilen. Unter der Bedingung, dass jeder auf seiner eigenen Seite blieb.

Als Peter schließlich wenig später im Bad war, sich umziehen, hörte er den unvermeidbaren Rutsch von Schnee. Zerina konnte nicht viel mehr tun, als beim Fenster zu stehen und dem Schnee dabei zuzusehen, wie er immer höher lag und schließlich komplett bis zum Dach reichte.

"Dabei hatte ich eigentlich die Feiertage nicht so geplant zu verbringen.", murmelte Peter entmutigt, als er das Bad verließ. In seinem Arm hielt er seine Jogginghose und das langärmelige Shirt, welche ihm als Schlafklamotten dienten. Stattdem trug er einen rot-weiß gestreiften Pullover und eine dunkelblaue Jeans.

"Schaffen wir es überhaupt so lang zu überleben?", fragte Peter zweifelnd, als er an Zerina heran trat.

"Ich hoffe es einfach mal", erwiderte Zerina kühl. Peter legte vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter und blickte ebenfalls zu den Schneemassen, die die Hütte verschüttet hatten.

"Das Fenster im Bad ist nicht ganz verschüttet.", murmelte der legendäre Held. Zerina sah zu ihm mit fragendem Blick.

"Was meinst du damit?", fragte sie. "Ich meine damit, dass wir zumindest das Fenster im Bad als Sauerstoffzufuhr nutzen könnten.", erklärte Peter schulterzuckend.

"Ich öffne es, zumindest den kleinen Spalt der möglich ist, und du holst in der Zwischenzeit Hilfe/setzt einen Notruf ab.", teilte Peter die Arbeit auf. Zerina nickte und griff nach ihrem Handy.

"Ich schreibe meinen Eltern ne Nachricht, ok? Dann müsste es um einiges Schneller gehen.", erklärte Zerina. Peter nickte. "Hauptsache irgendwer weiß von unserer verdammten Lage und rettet uns rechtzeitig.", erklärte Peter und öffnete das Fenster im Bad. Zumindest den kleinen Spalt.

Peter versank mal wieder in seiner eigenen Gedankenwelt. Er hatte Zerina durch einen Zufall kennengelernt, und war durch mehrere Zufälle immer wieder mit ihr zusammen gestoßen. Fast als würde das Schicksal ihn und das junge Mädchen zusammenbringen wollen.

"Ich werde es heute machen. Jetzt gleich, bevor mich der Mut wieder verlässt.", haspelte Peter vor sich hin und trat wieder ins Schlafzimmer.

Zerina lächelte ihm zu. "Meine Mom weiß Bescheid und schickt Hilfe. Ich hab ihr auch unsere Koordinaten geschickt, damit die Rettungskräfte nicht so viel wertvolle Zeit verlieren, um uns zu suchen.", erklärte Zerina stolz. "Sehr gut, ZeZe. Dann müssten wir jetzt nur noch abwarten und uns gegenseitig irgendwie warm halten.", kam es von Peter. "Bett?", fragte Zerina und deutete auf das Doppelbett.

Peter nickte. "Ich wäre sogar bereit, mit dir zu kuscheln um uns warm zu halten.", stichelte der Brünette sie grinsend. Zerina lachte leicht, sie hatte Peters humorvolle Art vermisst.

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Zerina und Peter hatten sich auf dem Bett zusammen gesetzt, Zerinas Kopf ruhte an Peters Brust, während die beiden versuchten sich gegenseitig warm zu halten. Peter hatte sogar die Idee gehabt, sofort die Decke über zu ziehen, was sie schließlich auch taten.

"Ich mag dich", murmelte Peter, als er sich sicher war, dass Zerina schlief. Er hielt inne, lauschte, ob Zerina irgendwelche Anzeichen gab, dass sie aufwachte. Doch nichts geschah.

"Ehrlich gesagt, ich weiß das hört sich doof an und wie ein 08/15 Klischee aus einer Fanfiction, aber diese kleinen Momente in denen du einfach in mir einen normalen Menschen siehst und nicht nur Spiderman, das sind die Momente die ich am meisten liebe. Ich mag dich, deine Art, du versuchst immer positiv zu bleiben.", murmelte Peter.

"Ich kenn mich zwar in der Liebe nicht so aus, aber ich glaube, ich bin verliebt, in dich", flüsterte der Brünette kaum hörbar.

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"W-wo bin ich?", fragte Peter, als er aufwachte. Er sah sich um, das Zimmer sah fast leer aus, die Wände waren weiß gestrichen. "Im Krankenhaus.", erklärte Zerina, die an seinem Bett stand. "Wieso?", fragte Peter. "Ist etwas iert? Geht es dir gut? Ist dir was zugestoßen?", fragte der Held dann plötzlich. Zerina schüttelte den Kopf. "Mir geht es gut, Gott sei Dank. Aber du hast eine Unterkühlung abbekommen, als wir gerettet wurden. Ich hab dich die ganze Reise über warm gehalten, damit du uns nicht abkratzt.", erklärte Zerina.

Peter lächelte. "Wirklich?", fragte er dann. Zerina nickte. "Es tut mir leid, dass unsere Winterferien so enden.", entschuldigte sich Peter. Zerina winkte.

"Hey, du würdest das Gleiche auch für mich machen, nicht wahr?", fragte die Schwarzhaarige. Peter nickte, da hatte Zerina Recht.

Würde ihr etwas zustoßen, würde er alles Stehen und Liegen lassen, um ihr zu helfen.

"Zerina? Hast du kurz Zeit?", fragte Peter. Er spürte, wie neuer Mut seinen Körper durchzog.

"Natürlich", antwortete Zerina und setzte sich zu ihm. Peter überlegte kurz, was er ihr sagen sollte.

"Ich glaube...Meine Gefühle für dich sind doch mehr romantisch, als freundschaftlich.", murmelte Peter. Jedoch konnte er seinen Satz nicht beenden.

Zerina griff nach ihm und drückte ihm kurzerhand ihre Lippen auf seine.

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