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Tägliches Abenteuer

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Destro 09/30/23
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Vorwort:

Alle "..." Bereiche sind hauptsächlich Gedanken des Hauptcharakters.

Außname am Ende, ihr werdet es schon verstehen.

"Heute bleib ich zuhause" dachte ich mir und machte es mir gemütlich. Ich bin nicht der aktivste, also stand eher rumliegen und essen auf dem Plan. Ein paar Erdbeben unterbrachen das Programm. Ich musste schauen, dass mich mein eigenes Heim nicht erdrückt, doch eigentlich sind Beben ziemlich normal hier. Nachdem es sich beruhigt hatte, folgte ich wieder dem Alltag.

Als ich bemerkte, dass mir langsam das Essen ausging, musste ich mich leider doch bewegen und Nahrung besorgen. Das ging aber relativ schnell, da ich direkt vor meinem Zuhause alles beschaffen konnte. Es dauerte nicht lang und ich verkroch mich wieder. Die Außenwelt ist mir nicht ganz geheuer. Viel zu viel Risiko. Lieber bin ich zurück in meinem warmen Zuhause. Nach kurzer Zeit bin ich eingeschlafen und der Tag war ohne viele Ereignisse schon zuende.

Am nächsten Tag riss mich ein kaltes Beben aus dem Schlaf. Als ich erwachte, sah ich meine Decke nachgeben und beinahe einstürzen. "Oh nein nicht so ein Tag" Panik schoss durch meinen Körper. Bevor ich mein Haus verlassen musste, aß ich noch schnell was und begab mich Richtung Ausgang, aber eine starke Flutwelle drang in mein Haus ein und drückte mich wieder dahin wo ich herkam. Ich wand mich umher, bekam aber kaum halt, geschweige noch Luft. Daraufhin hielt ich die Luft an und bemerkte, dass das Wasser zwar alles überschwemmt hatte, aber anschließend still war. Die Panik in mir verflog und ich hielt mich auf dem Weg zum Ausgang an den Wänden fest.

Als ich wieder Luft bekam sah ich mich um. Riesiege Wassertropfen, die mir kurz die Luft nahmen, als sie in mein Gesicht schlugen. Ohne Plan wohin ich gehen kann, wand ich mich erstmal umher, um den Tropfen so gut es ging auszuweichen. Nach ein paar Minuten kam ich langsam damit klar von ihnen getroffen zu werden und fokussierte meine Gedanken auf andere Dinge. "Wo kann ich hin? Wie lange geht das ganze? Werd ich danach noch leben?"

Ich fand einen steinernden Tisch unter dem nahezu trockenes Gras lag. "Da muss ich hin!" Dachte ich mir. Ich nahm all meine Kraft zusammen und versuchte schnellstmöglich dorthin zu kommen. Auf dem halben Weg wurden die Tropfen stärker und häufiger. Sie hoben mich manchmal sogar an und trugen mich ein paar Meter, manchmal auch wieder zurück.

Ohne nachzudenken wo ich war, wurde es auf einmal still, zumindest da wo ich war. Über mir war die Steinplatte, die ich gesehen hatte. "Endlich bin ich da..." Erleichterung kam auf und meine Muskeln machten erstmal eine kleine Rast. Doch der Tag hasste mich. Nach der Flut kam auch noch ein Geräusch. "Schiep Schiep"

Ich zuckte zusammen, als ich das Monstrum unter einem Stein Stuhl nicht allzu weit weg von mir sah. Mit einem Sprung drehte es sich zu mir um und die Erde bebte. Ich begann sofort mit dem Graben und grub schneller als jemals zuvor. Das Monster schien mich wahrgenommen zu haben. *Wumm* Mit großen Schritten kam es auf mich zu. Ich befand mich aber nur mit dem halben Körper in der Erde. *Wumm* Es blieb mir nur eine Möglichkeit. Ich buddelte weiter sodass ungefähr dreiviertel von mir eingegraben war und zog mich so fest zusammen wie es nur ging.

*WUMM* Der letzte Schritt direkt über mir. Ich bekam schon Kopfschmerzen von der ganzen Erschütterung. Ich spührte den Atem an meinem Körper entlangziehen, aber zu meinem Glück war es dumm. Ich hatte es geschafft meinen ganzen Körper unter die Erde zu ziehen und es schien mich wieder vergessen zu haben und wegzufliegen. Nach ein wenig Grabarbeit war mein neues Zuhause errichtet und ich wieder sicher und endgültig erleichtert.

"Ich hasse diese Jahreszeit..."

#WritingSeptember23

[Hintergrund: https://pin.it/1jG1z5K]

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