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Ꮺ ʬW.ELC0M3 ! [13/04/2024]
@[ ♡ ミ
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꒷꒥꒷꒷꒥꒷꒷꒥꒷꒷꒥꒷
⺌ INTRO——
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Alles Gute zum
Geburtstag Aenestin!
Geniesse deinen Tag
mit all deinen Liebsten
Lass dich schön
feiern.
⺌ TOPIC ONE——
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"Ein bisschen Sonne,
eine kleine Blime
ein frohes Herz,
ein Stückschen vom Glück -
das wünsche ich dir."
⺌ TOPIC TWO——
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Natürlich kriegst du hier
deine gewünschte
Geschichte.
Dazue kriegst du einen
kostenlosen Titel. Dafür
musst du einfach nur mich
anschreiben und deinen
Wunschtitel nennen.
Nun aber erstmal deine
Geschichte.
Ich hoffe sehr, sie
gefällt dir.
Es wurde bereits Abend, als Aenestins Geburtstagsparty startete, sie wollte in ihren Geburtstag reinfeiern, aber nicht auf die gewöhnliche Art und Weise. Mit drei Freunden wollte sie das seit Jahren geschlossene Krankenhaus eine gute halbe Stunde entfernt im Wald erkunden. Es war geschlossen worden, weil es dort angeblich spukte, das wollten die vier auf jeden Fall herausfinden, mit einer Menge an Taschenlampen und Räucherstäbchen. Die Taschenlampen und Räucherstäbchen lagen schon bei Aenestin auf dem Küchentisch und sie war gespannt, was der Rest wohl noch so mitbringen würde. Dabei fielen ihr allerdings auch noch Stirnlampen ein, damit sie die Hände freihatten, falls sie fliehen mussten. Eilig ging sie diese noch aus ihrem Büro holen und tauschte sämtliche Batterien noch einmal aus, damit sie auch sicher Licht hatten.
Dragon war die erste die eintraf, sie brachte ein paar selbstgebackene Kekse als Snacks, einige Knicklichter und einen Lautsprecher, der die Hertzzahl der Umgebung anzeigen konnte. Im Moment in der Küche, wo es ein wenig hallte, war es relativ laut mit dem Gespräch. Die Ankunft von Alphi und Ana machte es nicht wirklich besser, die beiden kamen recht zeitgleich an und Ana trug ein neues Notizbuch samt Bleistift und einen Roman mit Infos über Geister mit sich herum. Alphi hielt stolz ein Kruzifix hoch: „Spontan eben noch bei einem Trödelhändler bekommen, für gerade einmal drei Euro. Und noch wie abgesprochen das komische Magnetlicht, das du so unbedingt mitnehmen wolltest, keine Ahnung was das macht. Auf jeden Fall hab ich das mit.“
Sie machten sich um halb zehn am Abend auf den Weg zum Krankenhaus und waren fast exakt eine halbe Stunde später auch schon da. „Boah ist das gruselig“, Aenestin verteilte ihre Taschenlampen an die anderen drei und anschließend noch die Stirnlampen. Ein rostiger, halb zusammengebrochener Bauzaun grenzte das Gebäude von der verwilderten Umgebung ab. Alphi stieg als erster über die Teile des Bauzauns ins Innere der Absperrung und wartete bis der Rest auch hinüberkam. Ana war die letzte und zog nun behutsame die auseinandergetretenen Zaunteile wieder zusammen. Dragon betrat tatsächlich dann als erste das alte Gebäude mit den eingeschlagenen Fenstern und kaum noch Ziegeln auf dem Dach. „Kaum zu glauben, dass das hier mal ein Krankenhaus war“, Dragon beleuchtete das, was vermutlich früher mal die Anmeldung gewesen war.
Das Einzige was sie im Gebäude als erstes fanden, waren Räume in denen zusammengebrochenes medizinisches Equipment und Betten stand. Nichts davon hatten sie bisher je in einem Krankenhaus oder bei einem Arzt gesehen, es musste schon verdammt alt sein. „Wann wurde dieses Zeug denn bitte zuletzt benutzt“, Anas leise Stimme hallte in den engen Gängen wider: „Das ganze Zeug hier habe ich noch nie vorher gesehen.“ „Ich auch nicht“, Alphi schob ein wenig heruntergefallenen Putz beiseite: „Das muss schon länger unbenutzt sein, länger als meine Eltern leben. Ich habe Bilder von meiner Mutter gesehen als sie drei Jahre alt war. Heißt über fünfzig Jahre mindestens.“ „Das ist verdammt alt“, Dragon leuchtete Aenestin aus Versehen kurz in die Augen: „Wissen wir was über diesen Geist?“
Da gab es nicht viel, nur eine Legende, die etwas von einer Stefanie Bierbach erzählte, die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts hier gewesen sein sollte. Sie sei 17 gewesen so hieß es zumindest und hatte eigentlich einfach nur die Grippe gehabt, sie war schon auf dem Weg der Besserung als sie plötzlich morgens tot aufgefunden wurde. Ein Pfleger habe sie ermordet so hieß es zumindest, bewiesen worden war es aber nicht, der erste Weltkrieg war dazwischen gekommen und die meisten der Pfleger der Station von Stefanie waren eingezogen worden und der Mörder war so unter Umständen ums Leben gekommen. Das konnte ein Grund sein, dass sie immer noch über dem Krankenhaus saß und wütete, weil sie nie ihren Frieden finden konnte, ohne Rache für ihren Tod.
Als sie wieder zurück in die Notaufnahme kamen und in einen der Schockräume traten, wurde es plötzlich gruselig. „Warum ist es hier so kalt“, Aenestin fröstelte und hielt sich dicht an Dragon, die allerdings auch eine Gänsehaut hatte. „Keine Ahnung“, Alphis Stimme zitterte: „Der Geist ist wirklich hier glaube ich, ahhhhhh!“ Sein Schrei hallte von den Wänden wider und seine Stimme zitterte als er weitersprach: „Da war wirklich, was, etwas Kaltes an meinem Hals!“ „Ganz ruhig“, Anas Taschenlampe zuckte über die Wände, als sie sich im Kreis drehte: „Aber hier ist wirklich was. Die Heizungen sind aber alle aus oder?“ „Ja die waren alle komplett aus“, Aenestin leuchtete im Raum herum: „Ich habe die in allen Räumen angefasst, die waren alle kalt und das Heizungssystem ist aus.“
Dann plötzlich schien die Temperatur um einige Grad zu steigen und Dragon warf einen Blick auf ihr Handy: „Jetzt sind hier plötzlich zwanzig Grad. Gesamten restlichen Gebäude waren vorhin so 14 oder 15 Grad, aber es hat doch niemand die Heizung vorhin angestellt oder?“ „Nein“, Aenestins Stimme klang eigenartig hohl: „Die hängt doch nicht mal im Stromnetz wahrscheinlich, da ist was übernatürliches!“ Ein eisiger Luftzug ließ ihnen allen die Haare zu Berge stehen und sie sprangen alle von der Tür weg, die mit Schwung gegen die Wand knallte und dann noch lauter zuknallte. „Alle noch da“, Alphi leuchtete in die Runde: „Ja, es wär glaube ich auch niemand rausgekommen, als der Geist die Tür zugeknallt hat. Kann mir wer mal leuchten bitte?“
Ana ließ sich auf dem Boden nieder und schlug ihr Buch auf: „Hier war es richtig eiskalt, ich habe meinen eigenen Atem gesehen, das ist nicht gut.“ Sie legte einen Finger in ihr Buch: „Aenestin, du hast mehr Ahnung davon als ich, schau mal, was du meinst.“ Aenestin warf einen Blick in ihr Buch, sie hatte den Finger auf die Seite des Dämons hatte, einem der Gefährlichsten Geister überhaupt. „Ich glaube aber nicht, dass wir Minusgrade hatten“, warf Alphi ein, der über Anas Schulter spähte und Dragon damit anlockte. „Lass uns erstmal unser Zeug auslegen“, schlug Aenestin rasch vor: „Alphi nimm dein Magnetlicht bitte raus, vielleicht zeigt das was an und das Kreuz neben Anas Buch, dass das nicht kaputt geht, wir brauchen das sicher noch, um den Geist loszuwerden.“
Innerhalb von höchstens zwei Minuten waren alle Gegenstände verteilt und sie kauerten mit dem Magnetlicht um das Buch herum. Dann begann plötzlich die kleine LED in der Spitze des Magnetlichts grell zu leuchten begann, der Geist war in der Nähe. Dann begannen jegliche Taschenlampen und das Licht des Magnetlichts zu flackern und Aenestin sprang als erste auf. „Alle auseinander!“ Sie sprang aus dem Raum, gefolgt von einer zweiten Person, die sie in der Dunkelheit nicht erkennen konnte und flüchtete hinter der Anmeldung in Deckung. Im zuckenden Licht erkannte sie, dass sich Ana ihr gegenüber niedergelassen hatte und schon das Licht aushatte. „Ist der Rest in Sicherheit“, zischte Aenestin, aber Anas Antwort kam in diesem Moment nicht wirklich, es war zu gefährlich.
Dragon und Alphi hatten es nicht aus dem Raum geschafft und konnten währenddessen beobachten, wie der Geist, sie konnten ihn deutlich sehen, um das Buch und das Kreuz herum wütete. Der Geist hatte die Gestalt einer jungen Frau mit wallenden dunklen Haaren und sehr blasser Haut, sie warf Dinge durch die Gegend, eines davon traf Dragon fast am Kopf und sie musste sich Mühe geben nicht laut aufzuschreien. Alphi war in der Nähe der Tür und hatte so gute Sicht auf Anas Notizbuch, das direkt vor der Tür aufgeschlagen lag. Der Geist hörte plötzlich auf zu toben und näherte sich der Tür. Alphi blieb starr hocken, während sich der Geist den Bleistift nahm und etwas in das Buch schrieb. Dann ging die Tür auf und schlug wieder zu.
Danach war Totenstille, wenig später waren auch Ana und Aenestin wieder da und bemerkten beim Reinkommen das Buch. „Ich weiß, dass ihr hier seid, Totenkopf“, las Aenestin die Inschrift vor: „Das klingt nicht gut, wir sollten von hier verschwinden.“ Sie warf einen Blick auf den Lautsprecher, der hohe Werte anzeigte: „Ana was sagt das Buch bei Gespenst zu der Hertz Anzahl?“ „Zwischen 600 und 30.000 Hertz“, erwiderte die mit einem Blick in ihr Buch: „Wie hoch?“ „Dragon leuchtete auf die Anzeige: „“25.000 Hertz, das ist im Bereich von dem Ding“, sie lief zu dem Buch, wo Ana immer noch vor hockte und die Informationen las. „Das Vieh lässt sich nur mithilfe eines Spiegels auf dem sein Name rückwärts steht verjagen, das ist was für Profis.“
Sie machten sich auf die Suche nach Spiegeln, vorallem in den Toiletten, diese ließen sich aber nicht mit Anas Bleistift beschriften. „Wenn der Name nicht Stefanie ist haben wir ein Problem“, Alphi zog einen Edding aus seinem Rucksack und reichte ihn Aenestin. „Ja dann hilft nur die Flucht“, diese schrieb auf alle vier Spiegel „einafetS“ und reichte sie an die entsprechenden Personen weiter. „Schöne Handschrift“, bemerkte Dragon, als sie sich hinter der halb kaputten Trage mit dem Spiegel versteckte. Aenestin blieb am Ende nichts anderes übrig als sich direkt hinter der Tür auf dem Flur zu verstecken, wenn der Geist wieder wütete und mit der Tür schlug, würde sie in den riesigen Spiegel sehen. Der hatte ursprünglich in ein altes Büro gehört.
Es blieb allerdings noch länger still, der Geist schien irgendwie nicht so interessiert an ihnen zu sein, zumindest für den Moment nicht. Es war schon nach Mitternacht, als Aenestins Taschenlampe zu flackern begann und das Poltern aus dem Raum ertönte. Mit jeder verstreichenden Minute machte sie sich mehr Sorgen um ihre Freunde, die sich immer noch im Raum versteckten. Dann flog die Tür auf und etwas flog knapp über den Spiegel hinweg und klatschte hinter ihr an die Wand. Sie musste sich zusammenreißen, um sich nicht nach was auch immer es gewesen war umzudrehen. Aber dann wurde es schon eiskalt, so eiskalt, dass ihr die Haare zu Berge standen, der anschließende Windstoß riss sie fast von den Beinen und sie musste sich am Spiegel festkrallen.
„Er ist weg“, ertönte dann Anas erlösender Ruf: „Die Heizung ist wieder aus, uns geht’s allen gut, du kannst wieder reinkommen!“ Mit einem erleichterten Seufzen trat sie ein und Dragon fiel ihr direkt um den Hals: „Es hat alles funktioniert, wie im Buch, sie ist zu einem Nebelschwaden geworden und verschwunden, wir können hier Weg!“
⺌ TOPIC THREE——
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Du bekommst heute auch
noch einen Kuchen von uns
geschenkt. Hoffentlich
entspricht er deinem
Geschmack!
![Happy Birthday, Aenestin!-[c] ╭────────────────╮
[c] * ∵ ᦈïɞ ∵ *
[c] Ꮺ ʬW.ELC0M3 ! [13/04/2024]
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⺌ OUTRO——
Ich wünsche dir
einen wunderschönen
Tag mit deiner Familie
und Freunden.
Leaderin Ana
- Geburtstags Team
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![Happy Birthday, Aenestin!-[c] ╭────────────────╮
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Comments (2)
OMG THANK YOU SM <33333
Gerne :)