Warnung :warning:
Diese Geschichte enthält grausame Gewalt und sollte in den nächsten Teilen noch mehr davon beinhalten.
Ebenso Beinhaltet sie das Thema Mobbing und soziale Angst in einer cartoonish-dargestellter Weise.
Q
A
A
A
Aa
A
A
A
A
A
Teil 1, Origins
Es war ein Tag wie jeder andere auch.
Yael Midday war in seiner Schule, in dem Schulgang, laufend zu seinem Klassenzimmer. Die Wände links und rechts erstreckten sich weit nach hinten und ganz am Ende war sein Klassenzimmer. Der Weg dorthin war steinig, denn Klassenzimmer öffneten sich und Leute traten heraus, schubsten den kleinen Yael umher und wie ein Ping-Pong dotzte dieser von Wand zu Wand. Fragil und wehrlos war er und seine einzige Hoffnung war es sein Klassenzimmer zu erreichen. Als er dies tat, die Tür öffnete und hineinschaute brach Gelächter aus.
"Zu spät, junger Herr Midday!" fuhr ihn die Lehrerin an und die Klasse sang im Chor: "und das schon wiiiie-der :notes: " .
Yael entschuldigte sich demütig und ging an seinen Platz an dem er Stunde für Stunde saß und bei einem Raumwechsel ging das Ping-Pong-Spiel der Hallen schon wieder los. So waren alle Tage in der Grundschule für ihn.
Zwei Tage von der Grundschulzeit blieben ihm besonders im Kopf.
Es war Winter und in der Schule gab es einen neuen Schüler, der stets Radau anstiftete. Er war in gleichem Alter von Yael, eine komplett schwarze Kleidung, blonde gegelte Haare die ihn wirken ließen wie - entweder ein junges Model oder ein Straßenganove- ließen ihn abschreckend wirken auf andere, was auch sein Ziel war.
In diesem Dezember kam Yael zu einer Sitzung gerufen, vor ihm gegenüber saß dieser Schüler. "Yael, das ist Gordon. Wir vermuteten dass dein ruhiges liebes Temperament ihn beruhigen könnte." erklärte der Direktor, verließ den Raum und überließ alles den zwei in dem Raum.
"Also..." zögerte der schüchterne Junge namens Yael. "Wieso tust du das?"
Gordon blieb still. Er überlegte und sprach - Seine Stimme deutlich lauter als die von Yael: "sie schubsen mich durch die gänge wie ein Ping-pong Ball. Sie machen Witze über meine Klamotten. Wieso soll ich es denn nicht tun?".
Yael strich sich durch seine braunen Wuschelhaare und antwortete: "Ich verstehe teilweise wieso du so denkst. Aber warum"
Der blonde aalglattgegelte erwiderte; "sollen solche Menschen etwa weit kommen" Yael nickte verständnisvoll und das Gespräch war beendet.
Ein Jahr später an Halloween war es zuerst ein toller Tag. Halloween ist das Lieblingsfest von dem braunhaarigen Wuschelkopf und das aus zwei Gründen:
Er könnte sein mangelndes Selbstbewusstsein unter einem Kostüm verstecken und Leute wären zu sehr in Partystimmung, sodass sie ihn schlichtweg nicht bemerkten und somit auch nicht hänseln könnten.
Doch dieses Halloween ierte etwas, was Yael bis heute im Gedächtnis blieb.
Er war gerade alleine die jungen Schüler beobachten als Gordon verschwand und man einen großen knall hörte.
Eine Explosion, ein Brand.
In den Flammen hatte Yael schwören können ein schwarzes Kinder-Kostüm zu sehen, welches mit weißer Maske noch einmal nach hinten zu ihm blickte und nickte.
Viele Schüler waren verletzt und eine schulfreie Woche später kam in den Nachrichten dass Gordon Afterwinter einen Brand in der Schule ausgelöst hatte und nun im Waisenhaus untergebracht wurde.
Teil 2
Nach der Grundschule kam Yael in eine höhere Schule.
Dort war es zwar besser als in der Grundschule, jedoch behielt er sein Ruf als seltsamer Nerd der keinerlei Sozialkompetenzen hatte.
Lediglich - ein Schüler hänselte ihn. Es war James, ein großer breitgebauter Typ dessen goldbraunes haar lockig nach hinten verlief und dessen Jeans nicht enger an den Körper anliegen könnte.
Mit einer roten College-jacke und einer Sonnenbrille die er - selbst im Winter trug trieb er sein männliches Aussehen auf die Spitze.
James gehörte zu Yaels Klasse. Genauso Wie Adele, das einzige Mädchen, Damian, Timotheus und Berry.
Adele hatte versucht immer empathisch mit jedem umzugehen. Sie hielt eines Tages sogar James davon ab, Yael in eine Mülltonne zu stecken.
Berry und Damian waren die Streuner die immer nachts umherschlenderten und in Clubs gingen, jedoch immer im Hintergrund bliebten.
Timotheus war der erste Freund von Yael. Auch wenn er bei ihm seine Hausaufgaben abschreiben konnte, ihm erzählen konnte von seinen neuen Halloween-Sachen, war Timotheus oder verniedlicht Timo doch nichts weiter als ein Typ, der stets zu allem "Ja" sagte aus Gruppenzwang.
Die Tage liefen so ab, dass Yael stumm in der Klasse zuhörte und ganz mittelmäßige Noten schrieb während er versuchte James auszuweichen.
Eines Tages an Yaels Lieblingstag sah er es in seinem Lieblingsladen.
In dem Halloween-shop ganz weit hinten am Ende einer langen Halle gefüllt mit Puppen, Kostümen und Masken die aus düsteren Zeiten kommen und düstere Wesen imitierten war als aller letzter Reihe lediglich ein Kostüm, welches aus irgend einem Grund den pubertierenden Yael besonders ansprach. Es war ein Ghostface Schleier aber die Maske des Ghostface's war nicht weiß. Dunkelorange, im Dunkeln schwer sichtbar und rote Streifen die sich an den wie ausgeschnitzten Augen und dem ausgeschnitztem Mund runterzogen.
Yael hatte alles wenn es über Halloween ging. Es war fast wie als hätte er seit dem Vorfall in der Grundschule eine sehr tief sitzende Verbindung zu diesem Fest aufgebaut.
Jedoch besaß er dieses Kostüm noch nicht. Also legte er direkt einen Batzen Geld hin und verschwand mit dem "Pumpkin-Face" Kostüm aus dem Laden.
Teil 3
Es war ein Herbsttag mitte Oktober. Yael verschwand zur großen Hofpause in der Biologiesammlung, kramte die schwarze Robe aus seinem Sportbeutel und zog sie zuerst dann, dann die Maske und zuletzt zog er die Kapuze auf seinen Kopf.
Er sah in die Sammlung der Biologie und sah eine Menge Skelette unterschiedlicher Tiere - und sich selbst im Glas.
Er sah schaurig aus und keiner würde ihn erkennen. Er nahm ein großes Bowey Messer und begann damit, durch die Gänge zu schleichen und Schülern aufzulauern, die im Klassenzimmer lungerten anstatt rauszugehen. Er fand ihn, es war sogar der Schülersprecher. Es würde sich in der Kleinstadt rumerzählen und das wollte Yael.
Der Schülersprecher Jefferson sah es nicht kommen als sein Mund zugehalten wurde und eine 30 cm lange Klinge mit nur einem Stich seinen Brustkorb durchbohrte und allmählich fast wieder aus dem Rücken rausragte.
Yael spürte Herzrasen. Aber keins aus Reue. Es war wie ein Streich, den man zu Halloween spielt. Ein Ei auf ein Haus werfen und hoffen dass man nicht von einem alten Mann verprügelt wird.
Es war aufregend. Schnell huschte er wieder in die Biologie Sammlung, zog sich aus und überlegte schnell ein Alibi.
Er griff eine Miniatur Version eines Katzenskeletts, er würde es für die nächste Biologiestunde vorbereiten. Als er damit aus dem Raum ging, staunte er nicht schlecht.
Panik überall! Menschen, die schreien, Menschen die tobten und Menschen die überhaupt nicht wussten, was iert war. Yael ging durch die Halle und vergaß sich selbst, er war verwundert wie er als kleiner schwacher Nerd so ein Trubel veranlassen könnte.
Da krachte er auf Adele, die sonst immer sehr lieb war.
"Gott, mach dieses Katzenskellett weg aus meinem Gesicht! Es ist schon gruselig genug..." sie schluchzte: "Jefferson wurde ermordet... ich hab solche Angst."
Yael zuckte mit den schultern und versuchte sein Alibi hervorzustechen. "Ich war nur in der Biologiesamm-" "Ja, ich weiß. Geh nach Hause, Yael. Du bist zu sensibel für sowas." fuhr sie ihn an. Zum ersten Mal war Yael froh, dass er unterschätzt wird.
Und er wird es noch öfter werden.
Seine Streichtour hätte erst begonnen.


Comment