<img src="https://sb.scorecardresearch.com/p?c1=2&amp;c2=22489583&amp;cv=3.6.0&amp;cj=1">

Don't want to fight you - 2. Kapitel

Author's Avatar
29
2

Hey meine Lieben :blush:

Hier der zweite Teil von "Don't want to fight you". Es wird spannender - hoffe ich :sweat_smile:

Viel Spaß :two_hearts:

OoOoOoOoOo

„Mir ist egal, was wir essen. Sucht was Schönes aus. Ich habe noch etwas zu erledigen“, meinte ich, schnappte mir schnell meine Jacke und verließ die Wohnung. Hinter mir hörte ich Kai und Lay noch darüber reden, was ich wohl tat. Ich hatte es niemandem erzählt und es würde auch nie jemand erfahren, sonst wäre ich mein Rudel gleich los.

Ziellos streifte ich durch ein kleines Waldstück und achtete nicht wirklich darauf, wohin ich lief, da ich vollkommen in Gedanken versunken war. Erst, als mich jemand von hinten festhielt, wachte ich auf und drehte mich erschrocken knurrend um. Als ich in das Gesicht meiner rechten Hand blickte, setzte ich sofort einen entschuldigenden Blick auf: „Mianhae, Kris.“

„Schon gut. Aber du wärest fast über die Grenze gelaufen“, erklärte er mir sein Verhalten. Verstehend und etwas verwirrt nickte ich und schaute mich um. Er hatte Recht, die Grenze war vielleicht zwei Schritte vor mir.

„Ich sollte demnächst besser aufen“, murmelte ich nachdenklich. Ich hatte schon einmal miterleben müssen, was ierte, wenn man auch nur den kleinen Zeh über den Grenzstreifen hielt. Und ich würde den Teufel tun, sich das wiederholen zu lassen.

„Das hast du sehr richtig erkannt, Xiumin!“, wurde mir mein Name entgegen gespuckt.

„Guten Abend, Chanyeol“, meinte ich zerknirscht. Ich hatte jetzt wirklich keine Lust auf eine Auseinander-setzung, aber mir war klar, dass der Riese vor mir uns nicht so einfach gehen lassen würde.

„Verschwindet hier!“, keifte er und ich konnte spüren, wie Kris sich hinter mir anspannte, ehe er knurrte: „Wir sind auf unserer Seite der Grenze!“

„Seit wann gehört dieses Stückchen Wald euch, Xiumin?“, hörte ich Suhos verärgerte Stimme und sah ihn kurz darauf mit dem Rest der Blutsaugerbande zwischen den Bäumen hervorkommen.

„Schon immer, Mister Dracula!“, schnappte Kai aggressiv. Wann waren die denn bitte hierher gekommen? In Gedanken hatte ich schon damit abgeschlossen, essen zu gehen. Wenn Kai und Baek auf Chanyeol und D.O. trafen, eskalierte für gewöhnlich alles.

„Wer hat dich denn gefragt, Flohhotel?“, fauchte D.O. dann auch gleich zurück.

„Leg dich nicht mit mir an, Flugratte!“, hielt unser bester Jäger dagegen, während Baekhyun immer wieder auf die Provokationen Chanyeols einging.

„Na, traust du dich nicht, etwas zu sagen, Zwerg?“, höhnte der Vampir gerade, woraufhin der Kleinere entrüstet knurrte: „Ich trau mich gleich noch ganz andere Dinge, Fledermäuschen!“

Genervt seufzte ich auf. Ich hatte wirklich keine Lust, wollte einfach nur noch etwas essen und konnte mich sowieso nicht konzentrieren, weil mein Blick immer wieder zu den Dreien sprang, die sich bis jetzt aus der Konversation rausgehalten hatten. Irgendwann hatte ich dann genug.

PoV. Chen:

Leise seufzte ich. Natürlich ließen Chan und Soo es sich nicht nehmen, die kleinen Wölfchen zu provozieren. Mein Blick huschte zu Suho, welcher daneben stand und sich ein Blickduell mit Lay lieferte. Tao und Luhan hielten sich komplett raus, während ich versuchte, unsere zwei der vier Streithähne zu beruhigen. Als ich gerade ansetzen wollte, etwas zu sagen, mischte sich auch noch der jüngste Wolf ein: „Ach, und du denkst, dass du besser kämpfen kannst?“

„Natürlich kann ich besser kämpfen! Ich bin ja schließlich auch älter als du!“, blaffte D.O. zurück, woraufhin nur ein gezischtes „Ein Jahr ist nicht viel!“ von dem Braunhaarigen zu hören war.

Ich gab es derweil auf, Chanyeol beruhigen zu wollen, der mit Baekhyun wirklich arg auf dem Kriegsfuß stand.

„Schluss jetzt! Alle miteinander!“, knurrte Xiumin auf einmal und sofort verstummten seine Kameraden. Vielleicht lag es auch an seinem Blick, denn man könnte meinen, er versuchte sie zu ermorden. Leider ließ Chan es sich nicht nehmen, eine weitere Provokation in Richtung unserer Feinde zu werfen: „Muss Baby Baekhyun zurechtgewiesen werden?“

Man konnte deutlich sehen, wie der Ältere sich zusammenreißen musste, um nicht darauf einzugehen.

„Chanyeol, es langt“, war das erste, was man von unserem Ältesten hörte.

„Das nächste Mal ist er dran“, fauchte der Größere und stellte sich zu Suho. Auch D.O. und Kai schienen nicht wirklich zufrieden zu sein, denn sie starrten sich immer noch wütend an. Mein Blick galt nun allerdings nur Xiumin, welcher mir intensiv in die Augen sah. Bis ich angetippt wurde. Ich drehte mich panisch um. Sollte irgendjemand die Bedeutung dieses Momentes verstehen, war ich bei den anderen so gut wie unten durch. Zu meinem nicht vorhandenen Glück sah ich in das Gesicht Luhans.

„Hör auf, ihn anzustarren und komm. Suho ist mit den anderen schon los“, sagte er monoton und wandte sich zum Gehen. Verdammt! Wie konnte ich nicht merken, wie lange ich schon starrte? Und dann musste ausgerechnet er mich erwischen! Schlimmer konnte es gar nicht kommen. Dachte ich zumindest, bis wir beim Essen gestört wurden.

Es war eigentlich alles friedlich, bis unser Anführer aufsprang, Geld auf den Tisch knallte und blitzschnell den Laden verließ. Verwundert sahen wir anderen uns an und ich zuckte kurz zusammen, als ich Luhans Stimme in meinem Kopf vernahm: „Du solltest dich beeilen, Chen. Sonst lebt dein Lover bald nicht mehr.“

Entsetzt starrte ich ihn an. Ich konnte es gerade nicht fassen. Er wusste es?! Seit wann? Allerdings entschied ich mich, mich darum später zu kümmern und erst einmal zu Suho zu kommen.

Keine fünf Sekunden darauf befand ich mich ganz in der Nähe des kleinen Waldstückchens, an welchem wir kurz zuvor die Wölfe getroffen hatten. Hier stimmte etwas nicht. Mit weit aufgerissenen Augen registrierte ich, dass Suho und Xiumin sich gegenüberstanden. Auf unserer Seite der Grenze. Was zum Teufel machte der Wolf hier? Er wusste doch, wie gefährlich das war. Weiter hinten sah ich Kris und Lay stehen, die verzweifelt versuchten, ihren Leader wieder auf ihre Seite zu bekommen.

Als Suho andeutete, seinen Gegner anzugreifen, brannte bei mir eine Sicherung durch und ich warf mich zwischen die beiden: „Nicht angreifen, Hyung!“

Die Augen geschlossen wartete ich darauf, dass mich die spitzen Zähne meines Anführers trafen. Doch der Schmerz blieb aus. Stattdessen hörte ich ein fürchterlich lautes und unheimliches Jaulen hinter mir. Schnell drehte ich mich um und erstarrte. Das vor mir war kein normales Tier mehr, es war ein Monster.

Don't want to fight you - 2. Kapitel-Hey meine Lieben :blush: 
Hier der zweite Teil von

OoOoOoOoOo

Ich hoffe, es hat euch gefallen🙃

Euer Wölfchen :wolf:

Likes (29)
Comments (2)

Likes (29)

Like 29

Comments (2)

    Community background image
    community logo

    Into German Exo Amino? the community.

    Get Amino

    Into German Exo Amino? the community.

    Get App