Wie geht’s dir – ehrlich jetzt,
wenn keiner mehr fragt,
wenn du alleine liegst
und keiner mehr sagt,
dass alles gut wird?
Deine Versprechen –
klingen nach nichts mehr.
Wie Nachrichten im Spam-Ordner,
die ich nie wieder öffne.
Ich hab gekämpft,
gehalten,
verziehen.
Aber irgendwann
zerbricht selbst das stärkste Gefühl
an Wiederholungen.
Du fehlst mir –
aber nicht so,
wie man’s sich wünscht.
Du fehlst mir wie etwas,
das einmal schön war
und dann nur weh getan hat.
Jetzt sind wir zwei Namen
ohne Bedeutung.
Zwei Wege,
die sich nie wieder kreuzen –
und vielleicht ist das gut so.
Auch wenn’s wehtut.
Auch wenn ich dich noch spür.

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