Ich dachte mir ich mache mal eine Art teil 2. und erzähle ein paar Gedanken.
Es gibt vieles worüber ich mir das letzte Jahr viel Gedanken gemacht habe. In manchen Sachen habe ich eine Art Klarheit gefunden oder erlangt. Ich versuche meine Denkweise zu verändern und anzuen. Vieles nicht mehr so negativ zu sehen aber.
Vielleicht kennt der eine oder andere den Dunklen Parabelritter. Er hat ein sehr interessantes Video gemacht warum Jungs so verloren sind.
In vielen Dingen habe ich mich selbst wider erkannt. Ich weiß nicht wo in mit mir, was aus mir werden soll oder was ich an sich möchte. Leer gehe ich durchs Leben und gefühlt gibt es keinen sinn oder Platz
Auf der einen Seite ist die Einsamkeit. In der Liebe nur Pech und selbst Freundschaften sind ein Thema für sich. Eine meiner besten Freundinen ist eine sehe toxische Person geworden und die Freundschaft ist verloren. Das witzige ist an sich das ich für sie bereit war vieles in meinen leben anzuen, im Sinne für eine Familie am Ende sorgen zu können.
Wir Jungs wollen gebraucht werden selbst das sagt sogar der dunkle Parabelritter und an sich stimmt es auch was er sagt. Aber ich habe mir nie drum Gedanken gemacht das es bei mir genau so ist.
Aber von allem dem abgesehen leben wir heute in einer Zeit die so seltsam ist wie keine andere. Jeder versucht eine Identität zu finden oder eine Sexualität. Wir leben in einer Gesellschaft wo an sich niemand mehr weiß wer man ist oder was man sein möchte. Ich habe an sich noch nie so wirklich wahrgenommen das es mir ein ängstliches Gefühl im inneren verleit. Ist man am Ende zu langweilig, zu normal ? Es ist schon ein seltsamer Gedanke sich darüber Gedanken zu machen.
Jeder sucht ja seinen Platz in der Gesellschaft aber heut zu Tage bekommt man immer mehr das Gefühl das du nur einen Platz brkommst wenn du dich einen Lager anschließt. Denn heute ist nichts mehr richtig oder falsch. Ob vegan oder Fleischesser. Alles ist irgendwie falsch. Ob Böller Liebhaber oder eher böller hasser.
Da fragt man sich schon irgendwie ob es ein Platz gibt in der Art Gesellschaft ,die einen harten Wandel durchlebt. Vielleicht zu hart oder zu kompliziert.
Ich habe immer mehr das Verlangen auf alles zu scheißen ob Veganer oder Fleischesser. Jedes dieser Lager sagt zum anderen er ist der schlechte. Mir ist es da einfach die Art Gesellschaft scheiß egal die sagt man müsse sich einer meinung anschließen. Oder das man es wissen muss was es alles für Gender und Sexualitäten gibt. Ich Akzeptiere jeden so wie er ist. Aber ich habe keine Lust da gefühlt 100 Gender Identitäten oder Sexualitäten zu lernen nur weil das manche so wollen oder gerne so hätten.
Heut zu Tage ist es ja auch so das man zu allem eine meinung haben müss. Ich sage nein mir ist das scheiß egal. Ich will nicht zu allem eine meinung haben müssen um in der Gesellschaft irgend einen Stellenwert zu bekommen. Da habe ich lieber keinen Stellenwert.
Ich war schon immer jemand der nie mit den Strom geschwommen ist aber heut zu Tage ist es gefühlt viel schlimmer und anstrengender. Denn gleichzeitig ist das Gefühl da keinen Boden zu haben, keinen Hafen zu dem man kann. Oder ist es nur die Orientierlosigkeit?
Ich zumindest bin ein Mensch der immer mehr gelassener geworden ist, ich hasse Stress, Streit, oder toxität. Ich will immer mehr eine Art Harmonie die so wohl in mir herrscht als auch außerhalb so ist. Gleichzeitig will ich aber auch das Abenteuer, die Neugier und die Herausforderung suchen und meistern. Aber irgendwie geht das kaum in unserer Gesellschaft. Man fragt sich schnell immer ob man selbst das Problem ist. Besonders wenn man mit Menschen zu tun hatte die ein Schaden.
Ich weiß nicht ob es jemanden genau so geht in manchen Punkten, aber dennoch freue ich mich auf jeden dem es genau so geht.
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