Kapitel 8
Heiji’s Sicht
Ich wurde durch ein Hämmern an der Tür unsanft aus dem Bett geschmissen. //Man kann hier nicht mal in Ruhe schlafen oder?// Schweren Herzens stand ich dann auf und lief zur Tür. „Ich komm ja“, kam es von mir, als es immer noch an die Tür hämmerte. Als ich allerdings diese dann öffnete, stand vor mir eine aufgebrachte Kazuha. „Was ist denn? Wolltet ihr nicht eigentlich heute Mittag vorbei kommen?“ „Kriegst du eigentlich überhaupt noch was von deinem Leben mit? Erstens wir haben schon Mittag und zweitens Leika ist nicht mehr da.“ „Was redest du denn da?“ „Du hast schon richtig gehört und ein Teil ihrer Sachen sind auch nicht mehr da.“ Genau in dem Moment als Kazuha dies gesagt hatte, kam Mum durch die Haustür. //Okay ruhig bleiben. Dafür gibt es mit Sicherheit eine Erklärung// „Mum?“ „Ja?“, entgegnete sie mir darauf und ging ins Wohnzimmer/Küche/Esszimmer. „Weißt du wo Leika ist?“ Dies fragte ich sie während ich ihr mit Kazuha folgte. „Es sind nämlich auch ein Teil der Sachen von ihr nicht mehr da.“ „Ja, ich habe sie vorhin zum Flughafen gebracht.“ „Wieso Flughafen?“, fragte nun Kudo, der mit Ran bis jetzt etwas Abseits stand. „Eine Freundin hatte sie angerufen und gebeten, dass sie mit dem Nächstgelegenen nach London fliegt wegen einem Fall.“
Leika’s Sicht
//Ah~ endlich frische Luft// Nachdem der Flug knappe 14 Stunden gedauert hatte, bin ich ehrlich gesagt ziemlich froh endlich angekommen zu sein. //Wenn ich ehrlich bin hab ich noch immer ein schlechtes Gewissen. Auch wenn Mum gesagt hat, es würde klar gehen// Ich seufzte. //Ich will nicht wissen was los ist, wenn ich wieder zurück bin. Naja ich glaube darüber sollte ich nachdenken wenn es soweit ist// „Wuhu Leika!“, ertönte auf einmal eine Stimme neben mir. „Hm?“ Ich drehte mich in die Richtung aus der mein Name kam und sah Yui, die mir fröhlich lächelnd entgegen winkte. Neben ihr stand auch Kohina die ein Lächeln im Gesicht hatte. Ist aber auch ehrlich gesagt nicht schwer. Das letzte Mal als wir uns gesehen hatten, war vor einem Jahr in London. Damals wurde eine Leiche an einem Flussufer gefunden. Allerdings gab es keine Spuren, Fingerabdrücke oder sonst was. Nur ein Stück Porzellan. Es konnte aber nie einer festgenommen werden, weswegen man den Fall beendete und diesen dann in Akten verschloss. Kaum zu glauben, dass das schon wieder iert ist.
„Ich hab dich vermisst Leika“, kam es von Yui, die zu mir gekommen und mich umarmt hatte. „Ich dich auch Yui. Ich dich auch.“ „Verständlich. Es ist auch eine Weile her, dass wir uns gesehen haben“, sprach nun Kohina. „Stimmt. Und die anderen sind?“ „Die sind im fünf Sterne Hotel Sun“, meinte Yui wie aus der Pistole geschossen. „Okay?“ „Lass sie doch erst mal ankommen Yui. Wir haben dann noch genug zu tun.“ „Tut mir leid ^^“ “ „Ach schon okay Kohina. Irgendwie ist es ja verständlich.“ „Dann willst du sicherlich auch gleich zu den anderen, hab ich recht?“, sprach Kohina ahnend. „Gut erfasst. Denn ich wäre gerne vor Weihnachten wieder Zuhause und nicht erst hinterher.“ „Dann würde ich mal sagen steig ein. Dann fahren wir gleich zu ihnen.“ Meinte sie, woraufhin ich nickte.
Heiji’s Sicht
Als wir erfuhren das Leika nach London ist, erklärte uns meine Mutter, dass eine Freundin von Leika sie heute Morgen angerufen hätte und sie um Hilfe bei einem Fall gebeten hat. Daraufhin hat sie den nächstgelegen Flug nach London genommen.
„Was denn für ein Fall?“ „Keine Ahnung. Dazu hat sie nichts gesagt gehabt.“ „Es muss aber für sie ziemlich wichtig sein, wenn sie deswegen eine Woche vor Weihnachten wegfliegt“, meinte Ran. Derweil sah mich Kudo nur schmunzelnd von unten an. //Ich weiß jetzt genau was du denkst. Vielen Dank// „Komisch ist es trotzdem irgendwie“, kam es wieder von Kazuha. „Wie wäre es wenn ihr einfach Ihre Freunde von der alten Schule kontaktiert. Vielleicht wissen die was.“ „Blöd nur das wir aber keine Namen haben.“ „Das stimmt nicht ganz. Als wir gestern geredet haben, hat sie den Namen Aiko erwähnt.“ „Stimmt. Kazuha hat Recht. Sie hat uns doch noch erzählt, dass sie für diese Aiko noch ein Geschenk machen lassen hat.“ „Und das sagt ihr erst jetzt…“, kam es von meiner Seite etwas genervt.
Leika’s Sicht
„Na wenn das nicht mal die Top eins aus Tokio ist.“ „Jetzt übertreib. Ich bin nicht die Einzige in Tokio Asuka.“ „Wenn wir aber mal ganz ehrlich sein wollen, gilt er nicht wirklich.“ „Da geb ich Tamaya recht“, kam es nun zum Schluss von Chiaki. „So ganz nebenbei ich bin nicht hergekommen, um mit euch darüber zu diskutieren.“ „Hast ja Recht. Tamaya hat ja sicherlich dir schon ein Teil am Telefon erzählt, oder?“ „Ich wäre sonst wahrscheinlich auch gar nicht hier Chiaki.“ Daraufhin gab mir Asuka eine Akte.
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