Viele Menschen sagen, dass man ihre Ängste überwinden sollte. Denn man kann ja mal seine Grenze testen und so wird man vielleicht stärker oder wie auch immer. Aber ist es wirklich so gut seine Ängste ins Gesicht zu sehen?
Ich mein jeder von uns hat verschiedene Ängste,
die einen vor Spinnen, die anderen vor Ertrinken, die anderen vor Schwimmen, die anderen wiederum von Feuer.
Mit einigen Sachen davon ist ja auch wirklich nichts zu spaßen. Und wenn du jetzt deine Angst vor z.B Feuer überwinden sollst, erkläre mir bitte wie du die das vorstellst. Ich mein eine Schlange oder eine Spinne in der Hand zu halten ist okay. Aber Feuer oder keine Ahnung... uh... tief tauchen ohne Erfahrung... das kann gefährlich werden.
Angst ist ja sowas, womit dein Körper umgehen muss. Kortisol sind sogenannte Stresshormone die vom Körper produziert werden während eines Angst Zustandes. In dem Moment sind es keine Nervenimpulse sondern Botenstoffe aus der Hirnanhangdrüse. Neben Kortisol gibt es auch noch Adrenalin die dafür sorgen das dein Körper perfekt mit der Situation umgehen kann.
Somit in Gefahren Situationen also wo wir Angst haben füllt sich unser Körper mit Adrenalin und Kortisol. Instinkt wäre weg zu laufen oder Überleben. Man handelt instinktiv und manchmal kann da eben was schief gehen.
Sollte man seine Ängste wirklich konfrontieren?

Comments (2)
Ich finde, es unterscheidet sich, sich mit seinen Ängsten zu konfrontieren oder aber sich seinen Ängsten zu stellen.
Ich meine, jeder hat, wie du schon sagtest, vor den verschiedensten Dingen Angst. Genauso hat jeder auch andere Herangehensweisen. Man sollte sich Zeit lassen. Es langsam angehen. Schritt für Schritt. Es kann, wie EinStalker schon sagte, helfen, herauszufinden woher die Angst stammt. Sich mit der Ursprungsquelle auseinanderzusetzen, ist, denke ich, wichtig.
Keiner sagt, dass du von heute auf morgen keine Angst mehr haben sollst. Keiner sagt, dass du dich unvorbereitet einfach so deiner Angst stellen sollst und dich damit ggf. sogar selbst und andere gefährdest. Ich denke auch kaum, dass sowas einem weiterhilft.
Viel eher, denke ich, sollte man langsam daran arbeiten. Die Gründe deiner Angst hinterfragen, daran arbeiten, vielleicht sogar realisieren, dass die Angst unbegründet ist und es nichts zu fürchten gibt... Sich nahestehende und vertrauenswürdige Personen dazu zu holen, kann ich auch weiterempfehlen.
Jeder hat letztendlich aber andere Ängste, Herangehensweisen, Methoden etc. Man sollte da, denke ich, für sich selbst entscheiden, was einem bei der Überwindung seiner Angst weiterhelfen kann und was nicht. Das unterscheidet sich ja von Mensch zu Mensch. :3
Das wäre so zumindest meine Antwort. Ich hoffe, meine Gedanken dazu sind halbwegs verständlich und nicht zu detailliert. xD
Jedenfalls hast du einen tollen Post veröffentlicht! Danke, dass ich das lesen durfte! :)
Es ist so eine Sache, sich mit seiner Angst zu konfrontieren. Ich finde schon ,dass man sich seiner Angst stellen sollte, aber das bedeutet nicht in gefährlichen Situationen. Vielleicht findet man harmlose Situation in denen man sich mit der Angst konfrontieren. Feuer ist jetzt ein doofes Thema. Wenn man eine panische Angst vor Feuer hat sollte man sich erstmal fragen warum man vor Feuer Angst hat. Ist ja klar, dass jeder in einem brennenden Haus Angst hat aber wenn man auch so eine Panik beim Lagerfeuer empfindet sollte man sich fragen woher diese Angst kommt. Vielleicht von einem traumatischen Erlebnis, wo dir eine Person mit Feuer schaden wollte? Man könnte um sich mit der Angst zu konfrontieren eine nahstehende Freundin zu sich holen, die ein Feuerzeug hält und so lange mit dir übt bis diese panische Angst weg ist. Verstehst du ? Ich finde schon das man sich seiner Angst stellen sollte, wenn man bereit dazu ist an sich weiter wachsen zu möchten.
Ich hoffe mal ich hab alles richtig verstanden und jz nicht scheiße gelabert aber ich hoffe dass du auch mich verstehst <3