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Das Licht des Meeres

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Eon 05/30/20
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Ein Gedanke der mir zu Meer/Strand kam und dann einfach so runtergeschrieben wurde, ich garantiere also nicht für vollständiges Verstehen..

Manche sahen in ihr eine Göttin, oder eine höhere Macht. Manche sahen eine Gestalt fernab unserer Vorstellungskraft und ein paar wenige sahen sie für das was sie war, ein einfacher Mensch, der erste, um genau zu sein.

So schickten sie die alten Götter hinaus vier Lichter zu sammeln in der Welt, von denen jedes ein anderes Schicksal trug, das mit jedem der anderen verknüpft war. Vom ersten will ich euch erzählen.

An das Ufer des Meeres, an die Küste, getrieben, halb im Sand verschüttet, halb vom Wasser verschluckt. Mickrig und schwach, war es leicht zu übersehen.

Die See war wild, zornig und düster an diesem Tag, wie an denen zuvor. Der Wind tobte und türmte schäumende Wellen auf. Zu dieser Zeit war dort keine Schönheit zu erkennen, kein Tier traute sich an den Strand, nicht einmal die Vögel, die weit oben nicht von den Fluten ergriffen werden konnten. Was darin lauerte, war ungewiss.

Sie konnte sehen was das Meer erzürnte. Sein liebstes Kind musste es gehen lassen, ohne es zu wollen.

Tapfer stieg sie hinein, ließ sich Schritt für Schritt in das dunkle Wasser sinken, das ihren Körper umspülte. Bis sie verharrte und zu der Mutter sprach, die auch nichts wollte als zu beschützen was ihr lieb war, vor dem Menschen, der zuvor nie gewesen "Ruhe dein Gemüt, Mutter allen Lebens, Herrin über Wasser und Sturm. Ich bin nicht hier, um dir dein zu entreissen, doch ich möchte schützen, was seinen Weg erst finden muss. Siehst du nicht, welchen Schaden dein Zorn bringt, und wie verbittert es ist, wie dein Licht geschwunden ist?" Als sie dies sagte war zwar längst nicht alles getan, doch es wurde ruhiger, das Rauschen wurde stiller. Es hörte ihr zu. "Möchtest du verhindern, dass das Schicksal fortgeführt wird? Oder möchtest du es mir überlassen, die ich zwar eine Fremde bin, doch hörtest du nicht den Ruf der Götter über den Himmel schallen, was sie uns verkündeten? Dein ist das Licht und dein wird es noch sein, im Regen, in der Traufe, in der Trockenzeit, selbst wenn es noch so fern sein mag"

Von der Stelle an an der das Licht vergraben lag bis vor an das Ende des Wasser trennte sich das Meer für sie und legte seinen Boden frei. Dort zitterte es, als der Mensch nach ihm griff und es vorsichtig erhob. Dort lag es nun, in ihren Händen von wo aus es immer höher stieg, all das Licht aufsaugte das dem verschleierten Himmel geblieben war, und all die Dunkelheit verdrängte, mit seiner blendenden Kraft. Zu immer weiterer Größe, bis es zerbarst in einen Regen schimmernder Tropfen. Die Wassermengen verflossen wieder ineinander und schlugen in gleichmäßigen Abschnitten gegen das sandige Ufer. Sie stieg wieder hinaus. Es war ganz anders als eben noch, friedlich.

Dabei hatte sie selbst nicht einmal geglaubt es zähmen zu können, ob sie dieser Herausforderung überhaupt gewachsen sei. Doch sie hatte die Fähigkeit, Licht und Dunkelheit zu tauschen, wie es das beste wäre.

Schließlich war auch sie nur ein Mensch

#TeamESTJT

Hintergrund: George Dmitriev

Coverbild: Sergej Koval

Ich glaub gegen Ende hat das immer mehr an Qualität abgenommen, man merkt ich werd immer müder. Eon schlafen.

Gute Nacht

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